Rezension zu Mandelas Weg von Richard Stengel
ein sehr persönlicher Einblick in Nelson Mandelas Leben ...
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Eine sehr persönlich gehaltene Biographie
Rezension
Bellis-Perennisvor 8 Jahren
Richard Stengel, Chefredakteur des Time-Magazins war lange Jahre Mandelas Wegbegleiter. Er hat tiefen Einblick in den Menschen Nelson gewonnen.
Dies ist eine sehr persönliche Biographie über Südafrikas ersten schwarzen Präsidenten. Manchmal ist mir das Buch ZU persönlich geraten. Stengel kann schreiben, das ist unbestritten, doch verehrt er den Politiker wie einen Heiligen. Sicherlich ist Mandela charismatisch – ein bisschen Abstand hätte dem Buch gut getan.
Schwierige politische Themen wie Atomwaffen in Südafrika, das Verhältnis zu Kuba, die hohe Kriminalitätsrate und ungleiche Verteilung von Eigentum werden ausgespart.
Als Appetitanreger, mehr über Südafrika und seinen ersten schwarzen Präsidenten zu lesen, ist das Buch geeignet.
Wer jedoch mehr über Südafrikas Weg aus der Apartheid und Fakten über Mandelas Leben erfahren will, dem sei dessen Autobiographie „Der lange Weg zur Freiheit“ empfohlen. Richard Stengel hat an der Autobiographie auch mitgearbeitet, aber Nelson Mandela kommt selbst zu Wort.
Dies ist eine sehr persönliche Biographie über Südafrikas ersten schwarzen Präsidenten. Manchmal ist mir das Buch ZU persönlich geraten. Stengel kann schreiben, das ist unbestritten, doch verehrt er den Politiker wie einen Heiligen. Sicherlich ist Mandela charismatisch – ein bisschen Abstand hätte dem Buch gut getan.
Schwierige politische Themen wie Atomwaffen in Südafrika, das Verhältnis zu Kuba, die hohe Kriminalitätsrate und ungleiche Verteilung von Eigentum werden ausgespart.
Als Appetitanreger, mehr über Südafrika und seinen ersten schwarzen Präsidenten zu lesen, ist das Buch geeignet.
Wer jedoch mehr über Südafrikas Weg aus der Apartheid und Fakten über Mandelas Leben erfahren will, dem sei dessen Autobiographie „Der lange Weg zur Freiheit“ empfohlen. Richard Stengel hat an der Autobiographie auch mitgearbeitet, aber Nelson Mandela kommt selbst zu Wort.