Rezension zu "Winter in Montana" von Rick Bass
Inhalt:
Rick Boss und seine Frau Elizabeth suchen ein Haus: abgelegen, an einem fließenden Gewässer, in unberührter Einsamkeit. Sie werden in Yaak / Montana, an der Grenze zu Idaho und Kanada, fündig und stoßen auf das perfekte Haus: ohne Strom, ohne Telefon und ohne befestigte Straßen.
Mein Eindruck:
Der Einstieg in 'Winter in Montana' hat mir sehr gut gefallen und ist spannend geschrieben. Nach dem Lesen der ersten Seiten und nach einer Google Maps-Suche hat mich gleich das Fernweh gepackt. Der Autor ist so begeistert von Yaak und der Wildnis, dass man als Leser gar nicht anders kann, als auch begeistert zu sein.
Bald fand ich die Schilderungen jedoch eher ermüdend und weniger spannend. Der Autor hat sich meiner Meinung nach zu sehr an Kleinigkeiten aufgehalten, viel über die Umgebung gelernt habe ich beim Lesen nicht.
Mein Resümee:
Ein Buch, von dem ich mir mehr versprochen habe. Nett zu lesen, aber wenig lehrreich und nur teilweise fesselnd.