Rike Wolf

 4,3 Sterne bei 10 Bewertungen

Lebenslauf

Rike Wolf, 1980 in Hamburg geboren, studierte Literatur- und Filmwissenschaften. Sie arbeitet als Autorin, Journalistin und Lektorin, hat an verschiedenen Drehbüchern mitgewirkt und schrieb den Kinderroman »Partus und die Zettelkatzen«. www.rikewolf.jimdo.com

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Rike Wolf

Cover des Buches Partus und die Zettelkatzen (ISBN: 9783941725188)

Partus und die Zettelkatzen

(1)
Erschienen am 01.09.2012
Cover des Buches Verborgenes Hamburg (ISBN: 9782361958244)

Verborgenes Hamburg

(0)
Erschienen am 11.11.2024

Neue Rezensionen zu Rike Wolf

Cover des Buches 111 Orte in Hamburg, die uns Geschichte erzählen (ISBN: 9783954514182)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "111 Orte in Hamburg, die uns Geschichte erzählen" von Rike Wolf

Bellis-Perennis
Viele kleine Sehenswürdigkeiten, die uns ihre Geschichten erzählen

Dieses Mal legt Autorin Rike Wolf weniger Wert auf imposante, wenig bekannte Touristenmagnete. Nein, diesmal sind es eher die kleinen Alltagsplätze, die sie uns zeigt. Viele davon haben Geschichte geschrieben und erzählen dem aufmerksamen Hamburg Besucher oder dem Einheimischen davon. 

Wir entdecken Baudenkmäler aus Industrie und Verkehr wie die Alte Harburger Elbbrücke (S. 14), den Alten Kran (S.156) oder die Zeisehallen (S. 222). Doch auch die Architektur darf nicht zu kurz kommen. Vom Dichterhaus (das Heine-Haus S. 106) und Sakralbauten wie die Maximilian-Kolbe-Kirche (S. 144) bis hin zu Kriegsrelikten wie die Clausewitz-Kaserne (S.46), Die Reste des U-Boot-Bunkers II auf Finkenwerder S. 212) oder der Bunker, der nun als Tiefgarage (S. 202) genutzt wird. 

Auch Hamburgs Hausbesetzer-Szene wird genannt. Die haben auf recht unorthodoxe Weise einige Gebäude vor der Spitzhacke gerettet.

Der eine oder andere kulinarische Tipp, wie die Konditorei Lindtner (S.130) oder das Op'n Bulln (S.162) darf auch nicht fehlen.

Schiffe und Vergnügungsstätten finden ebenso ihren Platz wie Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus.

Fazit:


Dieser Hamburg-Reiseführer ist etwas für die leisen Besucher.

Gerne gebe ich dafür 5 Sterne.


Cover des Buches 111 Orte in Hamburg die man gesehen haben muss (ISBN: 9783897059160)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "111 Orte in Hamburg die man gesehen haben muss" von Rike Wolf

Bellis-Perennis
In Hamburg gibt es viel zu entdecken ...

Wer die Hanse-Stadt abseits der üblichen Touristenpfade erleben will, ist mit diesem Reiseführer bestens beraten.

Autorin Rike Wolf listet hier 111 Orte in Hamburg auf, die man unbedingt besuchen sollte.

Sie spannt den Bogen von kulinarischen Genüssen über maritime Erlebnisse zu bekannten und unbekannteren Sehenswürdigkeiten. So können wir einen Blick auf die Villa von Hans Albers (Nr. 44) und das ehemalige israelitische Krankenhaus (Nr. 54) - heute Standort einer städtischen Behörde - erhaschen. Es finden sich einige Denkmäler wie die „Ätherwelle“ (Nr. 6) jene Skulptur, die den Physiker Heinrich Hertz ehrt, die eher im Verborgenen stehen.

 

Auch Naturschönheiten wie der „Alte Schwede“ (Nr. 2) oder das „Schnaaken-Moor“ (Nr.95) werden vorgestellt.

 

Natürlich darf ein Abstecher ins „Miniaturwunderland“ (Nr. 31) oder ins „Maritime Museum“ (Nr. 71) nicht fehlen. In der „Buddelschiffmanufaktur“ (Nr. 17) sowie in der Ausstellung im Schulauer Fährhaus (Nr. 97) können filigrane Buddelschiffe bewundert werden.

 

Selbst geborenen Hamburgern wird das „Gipfelkreuz Hasselbrack“ (Nr. 36) unbekannt sein. Der Mount Hasselbrack erhebt sich stolze 116m über NN. Wo genau? Die GPS-Koordinaten sind Gottlob angegeben.

 

Zu jedem, der lohnenden Ausflugsziele gibt es eine kurze Beschreibung, fallweise eine Anekdote, ein gelungenes Foto und die Info für eine Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Für die Museen sind die Öffnungszeiten angegeben, die für eine Metropole wie Hamburg ein wenig skurril anmuten: Kaum eines hat länger als bis 17:00 oder max. 18:00 Uhr geöffnet.

 

Fazit:

 

Wieder ein paar interessante Neuigkeiten für unseren Hamburg-Urlaub entdeckt. Gerne gebe ich für dieses Buch, das die lange Wartezeit bis zum nächsten Hamburg-Aufenthalt verkürzen hilft, 5 Sterne.

 

Cover des Buches Partus und die Zettelkatzen (ISBN: 9783941725188)
Kerrys avatar

Rezension zu "Partus und die Zettelkatzen" von Rike Wolf

Kerry
Wohin die Zettelkatzen gehen

Die 9-jährige Lydia Meilenstein ist ein aufgewecktes kleines Mädchen und lebt zusammen mit ihrer Familie in Sankt Petrihafen am Meer. Sie geht in die 4. Klasse und hat ein ausgesprochen sonniges Gemüt. Lydia ist für ihr Alter schon sehr reif, sodass ihre Eltern sie nicht zwingen mit auf eine Küchenausstellung zu kommen, die sie zusammen mit Lydias Oma besuchen. Lydia hat ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Nachbarin, sodass sie zusammen frühstücken. Das kleine Mädchen hat auch einen Kater, den schneeweißen Mozart. Doch genau in dem Moment, in dem Lydia mit ihrer Nachbarin frühstückt, verspürt eben jener Mozart Abenteuerlust und entwischt aus seinem Heim.


Lydia sieht ihn noch fortlaufen und zusammen mit der Nachbarin versucht sie, Mozart einzufangen, aber dieser ist wie im Rausch und will die Welt erkunden. Die kleine Lydia ist am Boden zerstört und zusammen mit der Nachbarin fertigt sie Suchzettel an, mit deren Hilfe sie Mozart wiederfinden wollen. Natürlich meldet sich erst einmal niemand und Lydia ist untröstlich. Daraufhin berichtet ihr die Nachbarin, dass Mozart bestimmt zum "Astronomischen Turm" gelaufen ist, denn dorthin gehen alle "Zettelkatzen". Was es mit diesem "Astronomischen Turm" auf sich hat, wissen nur eben jene Katzen und nur durch Zufall sind sehr wenige Menschen zu diesem Wissen gekommen.


Vor etwa drei Jahren hat sich Patrus, ein Zauberer und Inhaber von "Partus´ Zauberkräftige Hustenbonbons und Magische Trinkbecher" versehentlich in eine Katze verwandelt. Er traf auf Nelson, Harpo und Lili und erlebte mit ihnen so manches Abenteuer, doch das größte Abenteuer bestand darin, die Voraussetzungen zu schaffen, dass Patrus wieder seine menschliche Gestalt annehmen konnte. Die erforderte viel Cleverness und Mut ...



Wohin die Zettelkatzen gehen! Der Plot des Buches wurde kindgerecht und anschaulich erarbeitet. Ich selbst hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, die Szenen direkt vor meinen Augen zu sehen. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet, wobei mir hier besonders Lydia aufgefallen ist. Ich habe mich allerdings zwischendrin immer wieder gefragt, wie gut verkraftet ein Kind den Verlust bzw. das Vermisstsein seines Haustieres. Ich wäre definitiv untröstlich gewesen, soviel weiß ich. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen und auch sprachlich wurde das Buch so angelegt, dass ein Leseanfänger ab 8 Jahren das Buch meistern kann.

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