Rezension zu Leberkäsjunkie von Rita Falk
Leberkäskunkie
von Seehase1977
Kurzmeinung: Enttäuschend! Es fehlt nicht nur der frische Wind im Leben vom Franz Eberhofer, auch die Fälle werden immer langweiliger. Sehr schade!
Rezension
Seehase1977vor 8 Jahren
Zum Inhalt:
Es brennt in Niederkaltenkirchen! Und zwar das Haus der Mooshammer Liesl und als wäre das nicht schon schlimm genug, wird darin auch noch eine verkohlte Leiche gefunden. Nachdem der ortsansässige angloafrikanische Fußballstar Buengo verhaftet wird nimmt kurzerhand Kommissar Eberhofer die Ermittlungen auf, von denen er zugegebenermaßen immer wieder abgelenkt wird. Zum einen durch die allseits bekannten Beziehungsprobleme mit der Susi, zum anderen durch die Zwangsdiät, die ihm die Oma und seine zu hohen Cholesterinwerte auferlegt haben. Zugegeben, Letzteres macht dem Franz doch gehörig zu schaffen, wer kann sich schon auf einen Mord konzentrieren, wenn man nix Gescheites im Magen hat…
Ich bin ja bekennender Eberhofer-Fan, da gibt’s nix dran zu Rütteln, doch „Leberkäsjunkie“ hat mich jetzt ehrlicherweise nicht so begeistert und amüsiert wie die Bände zuvor. Klar ist, dass bei den Eberhofer-Krimis von Rita Falk nicht knallharte Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht, schon klar, dass es oft das Drumherum ausmacht, sprich vor allem der Franz und seine Probleme mit der Susi, ja und vor allem die Oma reißt es halt immer wieder raus. Leider kommt aber in diesem Buch der Mordfall mehr als zu kurz, die privaten Probleme vom Franz, aber auch die Angelegenheiten rund um die Bewohner von Niederkaltenkirchen, allem voran dieser vermaledeite Hotelbau, nehmen einfach zu viel Raum ein, was ich sehr schade fand. Irgendwann sind selbst einem eingeschworenen Eberhofer-Fan wie mir das Wangenschlenzen und das Geschrei der Oma oder der Leberkässemmel-Verzehr vom Franz zu viel des Guten. Irgendwie fehlt es an frischen Ideen und neuem Schwung im Leben vom Franz und das reißt auch leider sein Sprößling Paul nicht raus.
„Leberkäsjunkie“ von Rita Falk hat mich echt enttäuscht und ich kann nur hoffen, dass Frau Falk im nächsten Eberhofer-Krimi wieder mehr frischen Wind reinbringt in das Leben vom Franz und in die Gemeinde von Niederkaltenkirchen und ich hoffe, dass es dann auch wieder einen spannenderen und nicht so an den Haaren herbeigezogenen Mordfall gibt, der sowohl den Franz als auch den Birkenberger Rudi wieder zu Höchstleistungen antreibt. Wenn der Autorin das gelingt, dann klappts auch wieder mit mir und dem Franz, der Oma und Niederkaltenkirchen. Ich bin gespannt. Zum ersten Mal kann ich hier wirklich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen…sehr schade!
Es brennt in Niederkaltenkirchen! Und zwar das Haus der Mooshammer Liesl und als wäre das nicht schon schlimm genug, wird darin auch noch eine verkohlte Leiche gefunden. Nachdem der ortsansässige angloafrikanische Fußballstar Buengo verhaftet wird nimmt kurzerhand Kommissar Eberhofer die Ermittlungen auf, von denen er zugegebenermaßen immer wieder abgelenkt wird. Zum einen durch die allseits bekannten Beziehungsprobleme mit der Susi, zum anderen durch die Zwangsdiät, die ihm die Oma und seine zu hohen Cholesterinwerte auferlegt haben. Zugegeben, Letzteres macht dem Franz doch gehörig zu schaffen, wer kann sich schon auf einen Mord konzentrieren, wenn man nix Gescheites im Magen hat…
Ich bin ja bekennender Eberhofer-Fan, da gibt’s nix dran zu Rütteln, doch „Leberkäsjunkie“ hat mich jetzt ehrlicherweise nicht so begeistert und amüsiert wie die Bände zuvor. Klar ist, dass bei den Eberhofer-Krimis von Rita Falk nicht knallharte Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht, schon klar, dass es oft das Drumherum ausmacht, sprich vor allem der Franz und seine Probleme mit der Susi, ja und vor allem die Oma reißt es halt immer wieder raus. Leider kommt aber in diesem Buch der Mordfall mehr als zu kurz, die privaten Probleme vom Franz, aber auch die Angelegenheiten rund um die Bewohner von Niederkaltenkirchen, allem voran dieser vermaledeite Hotelbau, nehmen einfach zu viel Raum ein, was ich sehr schade fand. Irgendwann sind selbst einem eingeschworenen Eberhofer-Fan wie mir das Wangenschlenzen und das Geschrei der Oma oder der Leberkässemmel-Verzehr vom Franz zu viel des Guten. Irgendwie fehlt es an frischen Ideen und neuem Schwung im Leben vom Franz und das reißt auch leider sein Sprößling Paul nicht raus.
„Leberkäsjunkie“ von Rita Falk hat mich echt enttäuscht und ich kann nur hoffen, dass Frau Falk im nächsten Eberhofer-Krimi wieder mehr frischen Wind reinbringt in das Leben vom Franz und in die Gemeinde von Niederkaltenkirchen und ich hoffe, dass es dann auch wieder einen spannenderen und nicht so an den Haaren herbeigezogenen Mordfall gibt, der sowohl den Franz als auch den Birkenberger Rudi wieder zu Höchstleistungen antreibt. Wenn der Autorin das gelingt, dann klappts auch wieder mit mir und dem Franz, der Oma und Niederkaltenkirchen. Ich bin gespannt. Zum ersten Mal kann ich hier wirklich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen…sehr schade!