Rezension zu Vier Mäuse und ein Todesfall - Ein Fall für Mrs. Murphy von Rita Mae Brown
Eine liebenswerte Katzenfamilie, aber bei den Menschen haperts
von mistellor
Kurzmeinung: war schon besser
Rezension
mistellorvor 8 Jahren
Rita Mae Brown hat in dieser Serie schon viele Bücher geschrieben. 21 waren es bis jetzt. Die ersten Bände ( 1-16) waren sehr gut geschrieben, die Protagonistin Harry war unangepasst, liebenswert, neugierig und ein wenig anarchistisch. Und sie war und ist es noch immer eine außerordentliche Katzen- und Hundeliebhaberin.
Das ungewöhnliche an ihren Romanen ist die Tatsache, dass ihre Romane sowohl aus der Menschenperspektive wie auch aus der Perspektive von den Tieren geschrieben sind. Dies macht den Roman immer spannend, weil natürlich die Wahrnehmungen von Mensch und Tier sehr unterschiedlich sind. Während beide Gattungen oft verzweifeln, da sie sich nicht verständigen können, erfährt der Leser aber die Informationen von beiden und kommt dem Täter oft vor Harry auf die Spur, was einen gewissen Reiz hatte. Allerdings führte die Autorin ein öfters an der Nase herum.
In diesem Band 20 wurde Tatsache, was sich schon in den letzten vorherigen Bänden angedeutet hatte. Die Autorin hat sich verändert und leider damit auch den Ton ihrer Bücher.
Harry ist nun eine angepasste Frau geworden, arbeitet fleißig auf ihrer Farm und auch ihre vorher unsägliche Neugier ist deutlich abgeschwächt. Und ganz unangenehm fallen die nationalistischen und unkritischen Aussagen auf -" Amerika ist das Beste was es gibt."
Das bekommst du als Leser in diesem Roman dauernd angeboten, ob es um amerikanische Autos, amerikanische Wirtschaft, amerikanische Agrarprodukte, selbst wenn es um dem Vergleich Europa mit Amerika geht, alles amerikanische ist einfach das Beste.
Mich stört das, weil die Bücher der Autorin früher frech, unangepasst, humorvoll, witzig und ungewöhnlich waren.
Daher gibt es nur 3 Sterne.
Rita Mae Brown hat in dieser Serie schon viele Bücher geschrieben. 21 waren es bis jetzt. Die ersten Bände ( 1-16) waren sehr gut geschrieben, die Protagonistin Harry war unangepasst, liebenswert, neugierig und ein wenig anarchistisch. Und sie war und ist es noch immer eine außerordentliche Katzen- und Hundeliebhaberin.
Das ungewöhnliche an ihren Romanen ist die Tatsache, dass ihre Romane sowohl aus der Menschenperspektive wie auch aus der Perspektive von den Tieren geschrieben sind. Dies macht den Roman immer spannend, weil natürlich die Wahrnehmungen von Mensch und Tier sehr unterschiedlich sind. Während beide Gattungen oft verzweifeln, da sie sich nicht verständigen können, erfährt der Leser aber die Informationen von beiden und kommt dem Täter oft vor Harry auf die Spur, was einen gewissen Reiz hatte. Allerdings führte die Autorin ein öfters an der Nase herum.
In diesem Band 20 wurde Tatsache, was sich schon in den letzten vorherigen Bänden angedeutet hatte. Die Autorin hat sich verändert und leider damit auch den Ton ihrer Bücher.
Harry ist nun eine angepasste Frau geworden, arbeitet fleißig auf ihrer Farm und auch ihre vorher unsägliche Neugier ist deutlich abgeschwächt. Und ganz unangenehm fallen die nationalistischen und unkritischen Aussagen auf -" Amerika ist das Beste was es gibt."
Das bekommst du als Leser in diesem Roman dauernd angeboten, ob es um amerikanische Autos, amerikanische Wirtschaft, amerikanische Agrarprodukte, selbst wenn es um dem Vergleich Europa mit Amerika geht, alles amerikanische ist einfach das Beste.
Mich stört das, weil die Bücher der Autorin früher frech, unangepasst, humorvoll, witzig und ungewöhnlich waren.
Daher gibt es nur 3 Sterne.
Sehr positiv zu bewerten ist, dass die Schilderung der Tiere immer noch liebenswert, leicht und humorvoll ist.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, vielleicht findet Rita Mae Brown ihren Weg wieder.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, vielleicht findet Rita Mae Brown ihren Weg wieder.