MARGARETA MAGNUSSON: FRAU MAGNUSSONS KUNST, DIE LETZTEN DINGE DES LEBENS ZU ORDNEN
INHALT:
Wenn man darüber nachdenkt, was einmal bleiben soll, kommt das Leben jetzt in Ordnung. Frau Magnusson zeigt wie!
In Schweden gibt es eine Tradition, die sich Döstädning nennt – die Kunst die Dinge des Lebens zu ordnen. Es geht darum, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen, darüber nachzudenken, was man bewahren und weitergeben möchte. Keiner weiß darüber mehr als die über achtzigjährige Margareta Magnusson. Sie hat für sich bewusst entschieden, was sie weitergeben will und was dem Vergessen anheimfallen soll und dies in ihrem Buch »Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen« festgehalten. Ob es sich um Erbstücke, Familiengeheimnisse oder den Facebook-Account handelt, sie weiß, wie man damit umgehen muss. Egal in welchem Alter man sich befindet, Frau Magnusson hilft uns lebensklug und charmant. Sie weiß, wie wir uns das Leben einfacher machen können. Denn wenn man an das denkt, was über den Tod hinaus bleiben soll, kommt überraschenderweise das Leben in Ordnung.
MEINE MEINUNG:
Ich habe es eher als eine philosophische Abhandlung zum Ende des Lebens aus der Perspektive des Aufräumens gelesen – und so hat es mir fabelhaft gefallen!
Die Aufräumtipps habe ich tatsächlich so oder ähnlich schon in anderen Büchern gelesen, aber diese autobiographische Betrachtung macht das Büchlein für so liebenswert und anrührend.
Obwohl natürlich das Thema das Ende des Lebens präsent ist, macht das Buch keineswegs traurig.
Es ist eine gute Gelegenheit, mal (wieder) darüber nachzudenken, wie viel Kram und Krempel man eigentlich hat.
Ich werde das Buch bestimmt noch mehrfach verschenken.