Rob Monroe

 3,8 Sterne bei 4 Bewertungen

Alle Bücher von Rob Monroe

Cover des Buches Das Tangoluder (ISBN: B00SBWEHGM)

Das Tangoluder

(3)
Erschienen am 15.01.2015
Cover des Buches Das Tangoluder: Thriller (ISBN: 9783739633282)

Das Tangoluder: Thriller

(1)
Erschienen am 26.01.2016

Neue Rezensionen zu Rob Monroe

Cover des Buches Das Tangoluder: Thriller (ISBN: 9783739633282)

Rezension zu "Das Tangoluder: Thriller" von Rob Monroe

Ein LovelyBooks-Nutzer
Ein spannender Auftakt einer kurzweiligen Krimireihe

Der Klappentext: „New York 1928: Privatschnüffler Jack Reilly sitzt auf dem Trockenen, und das nicht nur wegen der Alkohol-Prohibition im Amerika der Zwanzigerjahre. Als eine geheimnisvolle Schöne auftaucht, scheint die finanzielle Durststrecke für ihn und seine clevere Sekretärin Lucy überwunden. Aber dann geht der Ärger erst richtig los.

Es ist eine düstere Zeit des Faustrechts. Die Lösung des Kriminalfalls wird für das ungleiche Duo zum Überlebenskampf. Wie gut, dass sie dabei ihren Humor nicht verlieren.

Jack und Lucy stehen im Mittelpunkt einer teuflischen Intrige. Als die Hintermänner ihre bewaffneten Bluthunde von der Leine lassen, wird die New Yorker Luft extrem bleihaltig. Geht es bei der Affäre wirklich um eines der wichtigsten amerikanischen Kunstwerke? Jack Reilly muss hoch pokern, um die Wahrheit ans Tageslicht zu zerren.“

 

Als eine hübsche Argentinierin in Jack Reilly’s Detektei kommt und ihm einen Batzen Geld verspricht, wenn er ihr gestohlenes Gemälde binnen zwei Tagen wiederbeschafft, lässt sich Jack nicht zweimal bitten. Doch irgendetwas stimmt mit seiner Auftraggeberin nicht. Die Kunstmalerin, die sie vorgibt zu sein, ist sie jedenfalls nicht. Jack und seine schlagfertige Sekretärin Lucy hängen sich sofort an die Färsen der Schönen und finden nach und nach die Wahrheit über sie und das gestohlene Gemälde heraus. Jedoch nicht, ohne dabei selbst in Gefahr zu geraten.

 

Viele Worte kann und muss ich nicht über dieses gerade einmal 83-Printseiten starke Buch verlieren. Im Moment bin ich wieder sehr auf dem Krimi-Trip und bin beim Durchforsten des Kindle-Shops auf diese Reihe von Martin Barkawitz gestoßen. 

Und ich kann stolz verkünden, dass mich der Auftakt der Jack-Reilly-Reihe nicht enttäuscht hat. 

 

Sicherlich ist es schwierig, wenn man schon ein Buch mit nicht all zu viel Umfang schreibt, das wichtigste zu benennen, nicht zu viel um den heißen Brei herumzureden und eine Handlung zu schaffen, die in sich stimmig und nachvollziehbar ist und trotzdem keine Fragen mehr offen lässt.

Mit diesem Buch hat Martin Barkawitz es schlichtweg geschafft, all diese Kriterien für einen Kurzkrimi für mich zu erfüllen.

Mir hat der Fall sehr gut gefallen, ich habe nicht das Gefühl gehabt, dass mir Informationen unterschlagen wurden, um die Aufklärung des Falls nachvollziehen zu können und die Handlungen der Charaktere und die Aufklärung des Falls gingen harmonisch einher.

 

Die spitzzüngige Lucy, als Sekretärin des etwas eigenbrödlerischen Privatdetektivs hat meine Sympathie gleich für sich gewonnen. Sie ist schlagfertig (und das nicht nur mit dem Hufeisen in ihrer Handtasche) und clever und sie weiß, wie sie ihren Chef zu nehmen hat 😉

Jack Reilly ist so, wie ich mir einen Privatdetektiv in den späten 1920er Jahren vorstelle. So ein bisschen hat er mich an Molly Murphy aus der Feder von Rhys Bowen erinnert, deren Detektivfälle etwa um die gleiche Zeit in Amerika spielen.

 

Für mich also ein gelungener Auftakt. Ich freue mich, gleich im Anschluss den nächsten Fall zu lesen und bin gespannt, wie sich die Reihe noch entwickeln wird.

Von mir aber jetzt schonmal starke 🌟🌟🌟🌟 und eine Leseempfehlung.

Cover des Buches Das Tangoluder (ISBN: B00SBWEHGM)
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Rezension zu "Das Tangoluder" von Rob Monroe

MoMe
Mit dem Charme der zwanziger Jahre und einem coolen Privatschnüffler

Privatdetektiv Jack Reilly soll für die Malerin Victoria Fuentes ein Auftragsbild zurückholen. Doch irgendwas scheint mit der argentinischen Schönheit jedoch nicht zu stimmen. Jack beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und stochert in den Angelegenheiten rivalisierender Banden herum.

Den neunzehn Kapitel langen Fall von Privatdetektiv Jack Reilly erzählte dieser höchst persönlich. Mit viel Hingabe fürs Detail und mit wundervollen humoristischen Beschreibungen einzelner Handlungen war dieser Krimi wirklich mal was anderes. Dem Autor Marin Barkawitz war es durch seinen flüssigen Schreibstil gelungen die alten zwanziger Jahre Krimiklassiker wieder zum Leben zu erwecken. Die Art des Erzählens ließ mein Kopfkino auf Schwarz-Weiß umschalten. Ich konnte mir auch die rauchgeschwängerten Räumlichkeiten problemlos vorstellen.
Die Geschichte wurde logisch und chronologisch aufgebaut. Stets war eine gute Portion Spannung mit dabei. Der Fall war herzlich schön verschroben und Jack musste sich ganz schön anstrengen, damit er denn Fall lösen konnte. Jack war mir super sympathisch, aber auch seine Sekträtin Lucy hatte ich ins Herz geschlossen. Ich habe auf jeden Fall Lust auch die weiteren Fälle von Privatdetektiv Jack Reilly zu lesen. Die Art des Erzählens hat mir super gefallen. Es lockerte den Krimi auf ohne dabei an Spannung und Raffinesse einzubüßen. Der Titel des Buches passte perfekt zum Inhalt. Der rote Faden verlief durchgehend durch den Kurzkrimi und ich konnte ihm gut sowie einfach folgen.

Fazit: Mal ein etwas anderer Krimi mit dem Charme der zwanziger Jahre und einem coolen Privatschnüffler. Für alle geeignet, die es lieber leicht mögen und wer Jerry Cotton mochte, wird dieses Kurzkrimi lieben.


Cover des Buches Das Tangoluder (ISBN: B00SBWEHGM)

Rezension zu "Das Tangoluder" von Rob Monroe

Ein LovelyBooks-Nutzer
Heute schon getanzt?

New York 1928: Privatdetektiv Jack Reilly sitzt verkatert auf dem Trockenen, und das nicht nur wegen der Alkohol-Prohibition im Amerika der Zwanzigerjahre. Als eine geheimnisvolle Schöne auftaucht, scheint die finanzielle Durststrecke für ihn und seine dralle Sekretärin Lucy überwunden. Doch stattdessen geraten die Beiden in eine teuflische Intrige, bei der im wahrsten Sinn des Wortes bis aufs Messer gekämpft wird ... Lakonisch-lustiger Thriller als Hommage an die Romane von Raymond Chandler und Dashiell Hammett.

Unterhaltsame Story, in lockerem Schreibstil mit humorvollen Einlagen macht das Lesen Spaß und die Spannung kommt auch nicht zu kurz.


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