Rob Reger

 4 Sterne bei 115 Bewertungen

Alle Bücher von Rob Reger

Cover des Buches Emily the Strange - Die verschwundenen Tage (ISBN: 9783570400890)

Emily the Strange - Die verschwundenen Tage

 (53)
Erschienen am 22.08.2011
Cover des Buches Emily the Strange - Es wird immer seltsamer (ISBN: 9783899823127)

Emily the Strange - Es wird immer seltsamer

 (21)
Erschienen am 10.09.2010
Cover des Buches Emily 2 (ISBN: 9783899822175)

Emily 2

 (10)
Erschienen am 01.08.2004
Cover des Buches Emily the Strange - Finstere Zeiten (ISBN: 9783899823134)

Emily the Strange - Finstere Zeiten

 (6)
Erschienen am 04.10.2011
Cover des Buches Emily the Strange - Der Schein trügt (ISBN: 9783899822694)

Emily the Strange - Der Schein trügt

 (5)
Erschienen am 01.07.2006
Cover des Buches Emily the Strange: The Lost Days (ISBN: B002BD2UPM)

Emily the Strange: The Lost Days

 (2)
Erschienen am 28.05.2009
Cover des Buches Strange and Stranger (ISBN: 9780007355013)

Strange and Stranger

 (2)
Erschienen am 02.03.2012
Cover des Buches Emily The Strange 2 (ISBN: 9788467901856)

Emily The Strange 2

 (1)
Erschienen am 25.05.2010

Neue Rezensionen zu Rob Reger

Cover des Buches Emily the Strange - Die verschwundenen Tage (ISBN: 9783570400890)
Seitenhains avatar

Rezension zu "Emily the Strange - Die verschwundenen Tage" von Rob Reger

Trocken und sarkastisch
Seitenhainvor 6 Jahren

Ein Mädchen wacht eines Tages im Städtchen Blackrock auf und hat Amnesie. Die grundlegenden Dinge des Lebens weiß sie noch ("Katzen fliegen nicht") doch selbst ihre eigene Identität ist ihr schleierhaft.

Auf der Suche nach sich und ihrer Vergangenheit begegnet sie allerlei interessanten Menschen, mit denen sie mehr oder weniger lang zusammen Zeit verbringt. Ihre wahren Freunde jedoch sind vier streunende Katzen, die ihr rätselhafterweise nicht von der Seite weichen.



Wer auf ein einfühlsames "Mädchen- findet- zu- sich- selbst- zurück" Werk hofft, ist hier eindeutig falsch. Im Comichaften, unvollständigen- Satzbau- Stil geschrieben, ist das Buch einerseits nichts für Kinder, die der deutschen Sprache noch nicht 100 % mächtig sind, andererseits macht das den Charme von Emilys trockenem Humor aus ("nie ist eine Amnesie- Klinik in der Nähe, wenn man eine braucht").

Ein kurzweiliger Spaß, der interessante Wendungen und gut versteckte humoristische Einlagen bietet. Besonders fällt auch die schöne Gestaltung des Buches auf, Emily versieht ihr Tagebuch mit detailgenauen Zeichnungen und auch das Cover ist mit ausgeprägtem Glanzlack versehen. Wer Emily schon kennt, weiß, was ihn erwartet und kommt auf seine Kosten. Hatte man bisher keinen Kontakt zu diesem "dunklen" Wesen, ist das Buch eine spaßige Einführung, da man Stück für Stück - zusammen mit Emilys Gedächtnis- in Emilys Universum eingeführt wird.

Cover des Buches Emily the Strange - Die verschwundenen Tage (ISBN: 9783570400890)
Tialdas avatar

Rezension zu "Emily the Strange - Die verschwundenen Tage" von Rob Reger

Wunderbar düster und verrückt
Tialdavor 10 Jahren

Emily the Strange ist vor allem in der schwarzen Szene längst eine Kultfigur und so wollte ich auch endlich mal ein Buch über sie lesen – es wurde “Emily the Strange – Die verschwundenen Tage” von Rob Reger und Jessica Gruner und ich war angesichts der Detailverliebtheit hin und weg.

Das Buch ist so aufgemacht, dass es das Tagebuch der 13-jährigen Protagonistin darstellt und somit berichtet Emily (bzw. Earwig – sie hat ja ihr Gedächtnis verloren und denkt sich einen Namen aus) aus der Ich-Perspektive über die seltsamen Dinge, die ihr widerfahren, nachdem sie in einer fremden Stadt aufwacht. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, da viel mit kurzen, teils stichpunktartigen Sätzen gearbeitet wird und Emily außerdem eindeutig ein großer Fan von Listen ist, mit denen sie ihre Gedanken zusammenfasst um einen Überblick zu bekommen.

Neben dem Lauftext und den Listen gibt es auch noch Dialoge, die quasi originalgetreu wiedergegeben werden und außerdem Notizen und sogar einen Brief. An Textformen ist also in diesem Buch alles vereint und gerade das macht das Lesen so interessant, denn es gibt viel zu entdecken.

Auch optisch ist “Die verschwundenen Tage” ein Hingucker. Es herrschen die Farben rot und schwarz, wobei der ‘normale’ Text natürlich schwarz ist, die Zwischenüberschriften (Zeitangaben) aber in roter Handschrift zu sehen sind. Diese Zeitangaben lauten übrigens in gut 90% “später” in allen Variationen – z.B. “seeehr viel später”, “noch später”, usw.

Außerdem gibt es viele Zeichnungen – ebenfalls in rot und/oder schwarz – wie z.B. Polaroidfotos, einen Lageplan der Stadt, viele Gegenstände die eine Rolle in der Geschichte spielen und Katzen, Katzen, Katzen – endlos viele schwarze Katzen. … und Katzen.

Zur Geschichte an sich lässt sich kurz und bündig sagen: Sie ist kurzweilig, überraschend und teils auch witzig, da absurd. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der eine Vorliebe für Düsteres und ‘Stranges’ hegt.

Fazit:

Eine düstere und verrückte Geschichte in Tagebuchform, die mit einer misanthropischen und hochintelligenten Protagonistin, und außerdem optischer Ausgefallenheit besticht. …nicht zu vergessen: die schwarzen Katzen.

Cover des Buches Emily the Strange - Die verschwundenen Tage (ISBN: 9783570400890)
HeatherChiis avatar

Rezension zu "Emily the Strange - Die verschwundenen Tage" von Rob Reger

Strange
HeatherChiivor 11 Jahren

Inhalt:

Emily, 13 Jahre, wacht in einem kleinen, geheimnisvollen schaurigen Ort namens Blackrock auf und kann sich an nichts erinnern, sie hat ihr Gedächtnis verloren. Die Bewohner reagieren höchst seltsam auf das unbekannte Mädchen, einzig das Vertrauen von ein paar schwarzen Katzen kann sie gewinnen. Emily versucht bei heimlichen, nächtlichen Nachforschungen mehr über sich und ihre Herkunft herauszufinden, stößt aber nur auf weitere rätselhafte Vorgänge. So befindet sich in einem alten Bus ein geheimes Labor. Nach einiger Zeit findet sie auf einem Dachboden ein uraltes Einklebebuch einer gewissen Emma LeStrande, der Stadtgründerin von Blackrock, die ihr verblüffend ähnlich sieht...


Meinung:

Einige kennen Emily vielleicht bereits durch die gleichnamige Comicserie und dies ist nun der erste Roman der kultigen Underground-Serie. Das Buch ist ein einem Tagebuchstil gehalten, von Emily selbst geführt, die sich erst kürzlich selbst eine Amnesie verpasst hat.
Wie dies Zustande kam und wie das junge, etwas eigene Mädchen diese wieder los wird, wird in einer ausgeklügelten und wunderbar 'anderen' Art in diesem Buch erzählt.
Auf den ersten Blick denkt man, aufgrund der Cover- und Seitengestaltung, die doch eher comichaft, mit vielen Skizzen, Fotos und herausgerissenen Seiten gehalten wurde, dass es ein Buch für die jüngere Leserschaft ist. 
Was allerdings nicht zwangsläufig zutrifft, denn zum einen würde ich sagen, dass nicht nur einige verwendete Wörter, sondern auch der Grundstein der Handlung ein wenig komplex ist, sondern auch Emily ihre ganz eigene Art an sich hat, die man fast schon mit morbiderem Sarkasmus der seichteren Art vergleichen möchte, was bedingt, dass die Leserschaft sicher etwas älter sein sollte, um es auch wirklich zu verstehen.
Zu Emilys Charakter kann man anfangs nicht viel sagen - Fans werden sicherlich wissen, wie sie sonst so drauf ist - aber wie eingangs erwähnt, hat sich das Kind selbst eine Amnesie verpasst. Wie genau es dazu allerdings gekommen ist, erfährt man erst ein wenig später im Buch, denn leider dauert es ein wenig, bis die eigentliche Geschichte ins Rollen kommt.
Dafür wird man auf der anderen Seite aber mit allerlei skurrilen Situationen und schrägen Charakteren überrascht, die das Lesevergnügen aufrecht erhalten.
Selbst auszusetzen habe ich nicht viel, da es für mich ein kurzweiliges Abenteuer war, aber sicher trifft dieser Roman nicht unbedingt jedermanns Geschmack, wobei es den Lesern sicher ans Herz gelegt sein möge.

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