Spontane Kurzrezi zu "Blutbringer von Paul Cleave 💣
Premiere! Mein erstes Buch von Paul Cleave. (@paul.cleave) Nachdem ich bereits viel positive Kritiken zu seinen Büchern gelesen habe, war es an der Zeit, den guten Paul mal auf den Prüfstand zu stellen.
Die Story beinhaltet eine ziemlich heftige Thematik, auf die ich hier nicht näher eingehen will, da ich sonst Spoilern müsste. "Blutbringer" macht nicht lange rum und gibt dem Leser gleich zu Beginn mehr als nur eine gebrochene Nase und wir lernen unseren Hauptprotagonisten Noah gleich einmal von seiner besten Seite kennen.
Ebendieser Noah ist ein toll gezeichneter Charakter. Ein knallharter Hund vor dem Herren, der nicht lange fackelt und auch mal die Fäuste, anstatt des Mundes sprechen lässt, dabei aber nicht übermenschlich wirkt, wie viele seiner Kollegen in der Thrillerwelt.
Wir begleiten Noah auf seiner durchaus blutigen Suche nach der Wahrheit und bekommen hier seitens des Autoren kurze und knackige Kapitel vorgesetzt die den Lesefluss sehr zugute kommen. Hinzu kommt eine wahrlich tolle Vorstadtkulisse, die den Eindruck vermittelt, hier sei die Welt noch in Ordnung. Denkste 😅
Nach und nach steigt nicht nur die Spannung, um dann in einem furiosen Finale zu enden, das keine Fragen offen lässt, nein, auch der Bodycount geht dann schnell mal in den zweistelligen Bereich.
Ein spannender Plot, tolle Protagonisten und ein klasse Schreibstil machen "Blutbringer" wirklich zu einem sehr guten Thriller. Für alle, bei denen es gerne mal etwas härter und blutiger zur Sache gehen darf, ist dieses Buch eine sehr gute Wahl