Robert Burdy

 4,5 Sterne bei 2 Bewertungen
Autor von Fuck The Facts, Wir müssen reden – aber richtig! und weiteren Büchern.
Autorenbild von Robert Burdy (©)

Lebenslauf

Robert Burdy ist Journalist. Als ARD-Korrespondent berichtete er in Tagesschau, Tagesthemen, Weltspiegel aus Afghanistan, Pakistan, Indien. Seit 2001 moderiert er die Nachrichtensendung mdr AKTUELL. Er ist als Executive Coach, Rhetorik- und Medientrainer tätig. www.robertburdy.com

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Wir informieren uns zu Tode (ISBN: 9783548068770)

Wir informieren uns zu Tode

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Neu erschienen am 01.02.2024 als Taschenbuch bei Ullstein Taschenbuch Verlag.

Alle Bücher von Robert Burdy

Cover des Buches Fuck The Facts (ISBN: 9783868475548)

Fuck The Facts

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Erschienen am 11.07.2017
Cover des Buches Wir informieren uns zu Tode (ISBN: 9783548068770)

Wir informieren uns zu Tode

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Erschienen am 01.02.2024
Cover des Buches Das Pullunder-Prinzip (ISBN: 9783868471090)

Das Pullunder-Prinzip

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Erschienen am 14.07.2008
Cover des Buches Wir informieren uns zu Tode (ISBN: 9783451609008)

Wir informieren uns zu Tode

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Erschienen am 12.09.2022
Cover des Buches Wir müssen reden – aber richtig! (ISBN: 9783451602108)

Wir müssen reden – aber richtig!

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Erscheint am 08.09.2024
Cover des Buches Wir informieren uns zu Tode (ISBN: 9783987360183)

Wir informieren uns zu Tode

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Erschienen am 07.10.2022

Neue Rezensionen zu Robert Burdy

Cover des Buches Wir informieren uns zu Tode (ISBN: 9783548068770)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Wir informieren uns zu Tode" von Gerald Hüther

Ein lesenswertes Buch!
Kristall86vor 2 Monaten

Klappentext:


„Das Informationszeitalter hat sich in ein Zeitalter der allgemeinen Verwirrung verwandelt. Unsere Gehirne sind mit einer konstruktiven Verarbeitung der täglichen Flut von Botschaften völlig überfordert.




Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Medien- und Kommunikationsexperte Robert Burdy beschreiben die konkreten Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen dieser Überflutung. Ihr radikaler Lösungsvorschlag lautet: konsequente Rückbesinnung auf das, was wir für ein friedvolles und glückliches Leben brauchen und wie wir unser künftiges Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen. Wer diesem inneren Kompass folgt, kann sich im Dschungel der ständig hereinprasselnden Informationen nicht mehr verirren.“




Das Autorenduo Hüther und Burdy haben mit ihrem Buch „Wir informieren uns zu Tode“ ein mehr als aktuelles Werk auf den Markt gebracht. Einerseits beleuchten beide die aktuelle Zeit mit allen Medien und ihren Informationen. Diese prasseln wie ein schwerer Regenguss zu jeder Zeit und unaufhörlich auf uns ein. Es ist an der Zeit einen Regenschrim aufzuspannen und zu erkennen, wie wir dieser Masse an Informationen nicht nur Herr werden sondern welche wir überhaupt davon brauchen, welche uns gut tun und von denen wir profitieren. Andererseits zeigt uns dieses Buch wie wir wieder den imaginären Reset-Knopf drücken können. Ja, dieses Buch hält dem Leser einen Spiegel vor. Das Gedankenkarussell fährt beim lesen automatisch mit und ich habe mir einige Notizen dazu gemacht. Es geht nicht darum sich nur die schönsten und friedlichsten Informationen aus dieser Masse zu entnehmen, sondern sich die herauszuziehen, mit denen wir uns wohlfühlen und gut umgehen können. Zudem beleuchten die beiden Autoren die winzigsten Dinge, die eben doch mehr als oft die größte Wirkung erzielen! Sei es ein Lächeln oder einfach nur ein wortloser Gruß, ein Blick - solche Informationen sind oft genau das was alles erfüllt! Es bedarf einfach einem ausmisten an Informations-Quellen. Welche benötigen wir? Welche nutzen wir? Welche sind seriös? Welche sind ehrlich? Und schnell lässt sich dabei feststellen, die große Masse hat uns bereits schnell im Griff und wir müssen einen Frühjahrsputz dürfen, den Schirm aufspannend. Rückbesinnung ist hier das Zauberwort und das ist auch notwendig und wichtig. Rückbesinnung heißt auch auf sich zu hören! Genau das ist uns in den letzten Jahren doch reichlich verloren gegangen! Fazit: Definitiv ein lesenswertes Buch mit einer enormen Message! Ein Buch welches perfekt in diese Zeit passt und gelesen werden sollte! 4 sehr gute Sterne hierfür!

Cover des Buches Fuck The Facts (ISBN: 9783868475548)
_jamii_s avatar

Rezension zu "Fuck The Facts" von Robert Burdy

Fuck the Facts
_jamii_vor 5 Jahren

Wir leben in einer Kultur der Emotions-Verweigerung! Während Demagogen jeglicher Couleur mit überwiegend negativen Emotionen Wählerstimmen sammeln, versucht die etablierte Politik, mit Fakten zu überzeugen. Und die Demokratie zieht dabei den Kürzeren. Gleichzeitig leben immer mehr Menschen in isolierten Wahrnehmungswelten und bedienen sich ‚alternativer Fakten‘. Die sozialen Netzwerke unterstützen dabei das Ausleben negativer Emotionen. Nur eine emotional intelligente Kommunikation kann uns aus der Falle des Postfaktischen führen.
Ein gutes Buch, das uns zeigt, warum auch die besten Argumente bei einigen Menschen auf taube Ohren stösst. Oder auch, warum die grössten Kopfschüttel-Aussagen zu so viel Zustimmung führen kann.
Das Buch erklärt anhand von aktuellen Beispielen, wie wichtig Emotionen sind, ja warum sie das wichtigste überhaupt in der Argumentation und Überzeugung sind, und warum trotzdem so wenig Wert darauf gelegt wird.
Man lernt, wie man die Emotionen anderer wecken kann und zu erkennen, wann jemand das bei einem selbst versucht. 

Cover des Buches Fuck The Facts (ISBN: 9783868475548)
CharlieKayas avatar

Rezension zu "Fuck The Facts" von Robert Burdy

Dieses Buch erweitert den Horizont spielerisch und nachhaltig
CharlieKayavor 5 Jahren

Robert Burdy kann richtig gut erklären.

Es gibt Bücher, bei denen man sich denkt: "Das sollte Pflichtlektüre sein!" Dies ist so ein Buch. Auf einen Mal sieht man die Weltpolitik klarer und beginnt zu verstehen. Und Burdy gibt sich nicht mit Kleinkram ab. Seine immer wiederkehrenden Beispiele sind
1. die Trump-Wahl,
2. der Brexit,
3. der Erfolg der AfD,
4. der Satz "Wir schaffen das!" und
5. die PEgIdA.

Man fragt sich: "Wenn alle so schlau sind, wie kann denn so etwas passieren?" Und an dieser Stelle setzt Burdy geschickt an. Für die Schlauen reicht es nicht mehr aus, schlicht schlau zu sein und die nicht-so-Schlauen wollen sich zumindest schlau fühlen. Fakten werden überholt von Emotionen. Und wer das Spiel mit den Emotionen beherrscht, wird halt Präsident oder tritt aus der EU aus.
Burdy erklärt die Situationen aber nicht nur an der Weltpolitik. In der Tat ist es bei jedem alltagstauglich und direkt umsetzbar. Ich habe es ausprobiert. Es funktioniert.

Die einzelnen Kapitel sind sehr strukturiert und leicht verständlich. Wie muss man miteinander sprechen und wie funktioniert es nicht. (Er beschrieb ein Beispiel: Ein Mann redet mit einem Radio. Zwei sprechen, aber nur einer ist in der Lage zuzuhören. Wer also mit PEgIdA-Demonstranten wirklich sprechen möchte, muss sich erst einmal überlegen, wie er einen Zugang bekommt.)

Unter dem Strich kann ich sagen: Dieses Buch hat mir weitergeholfen und meinen Horizont erweitert. Es ist eins dieser Bücher, nachdem man sich viel schlauer fühlt. Entsprechend dem, was ich gerade gelernt habe, hat Burdy alles richtig gemacht. Fühle mich gut.

"Fuck ist das neue Hoppla!"

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