Rezension zu "Dalí. Das malerische Werk" von Robert Descharnes
Fragt man einen Durchschnittsmenschen nach Bildern von Salvador Dali, kriegt man wahrscheinlich „so komisch geschmolzene Uhren“ zu hören. Nun ja…
Wer sich aber ernsthaft für das Werk des Meisters des Surrealen interessiert, kommt um diese Neuauflage aus dem TASCHEN-Verlag nicht herum.
Aber Obacht! Schon das Vorwort der Herausgeber ist urkomisch und macht dem Leser des schwergewichtigen Bandes eindeutig klar, das bei Salvador Dali (1904 – 1989) Genie und Wahnsinn sehr eng beieinanderliegen. Unbedingt lesen, auch wenn Sie normalerweise Einleitungen zu überblättern pflegen!
Jetzt wissen Sie schon mal, wie der Meister 1993 auf die Erstausgabe (damals in zwei Bänden plus Schuber) reagierte. Dies hier ist eine preiswerte Neuauflage in einem Band und wer noch weniger Geld anlegen möchte, darf schon mal ans Ende dieses Artikels vorspringen…
Apropos Herausgeber. Das zuständige Trio wird auch kurz vorgestellt: Robert Descharnes war fast 40 Jahre lang der Weggefährte des Meisters. Giles Néret zeichnet vor allem für das Layout des Mammutwerkes verantwortlich. Und Nicolas Descharnes trug Sorge dafür, aus den zahlreichen Archiven die besten Dokumente auszuwählen, um die Bilder zu ergänzen.
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