Der Quell des Lebens (Der Untergang Gorwinias 1)

„Wenn man den Alten See durchquert, die nördliche Zunge der Grünlande durchstreift, sich durch das Dickicht des Leuchtenden Waldes kämpft, den Wütenden Berg in nördlicher Richtung zu drei Achteln umrundet, dann in direkter Linie von ihm weg fünf Tage lang durch die Felsensteppe reitet, erreicht man den Eingang zu einer großen Höhle, die einen tief in die Eingeweide des Weltenbegrenzers und unter ihm hindurch führt. Folgt man dem Fluss auf der anderen Seite, so gelangt man zur Quelle des Lebens, die dieser Welt die Fähigkeit zu atmen verleiht. Ihr Wasser heilt jede Krankheit und verschließt jede Wunde. Es ist das einzige Mittel, das den König noch retten kann.“
Um den im Sterben liegenden König der Reiches Gorwinia zu retten, machen sich auf eine Prophezeiung hin viele Abenteurer auf den Weg den sagenumwobenen Quell des Lebens zu finden. Unter anderem befinden sich unter ihnen zwei legendäre Helden, deren Fähigkeiten nur von ihrem Selbstbewusstsein übertroffen werden, eine verzweifelte Schmiedstochter, die ihren Vater retten möchten, drei Brüder, die ihre Pflicht gegenüber König und Vaterland erfüllen wollen, und ein Dorftrottel, der zu beweisen versucht, dass selbst Trottel zu etwas nütze sind. Um ihre Ziele zu erreichen, müssen sie die gefährlichsten Landschaften durchqueren, die die ihnen bekannte Welt zu bieten hat. Dabei bekommen sie es nicht nur mit wilden Kreaturen zu tun. Auch heimtückische Verräter wollen die Rettung des Königs verhindern. Zudem verschafft sich eine fremde Macht Zugang zum Königreich, die weit mehr bedroht als nur das Leben des Herrschers…