Neue Rezensionen zu Robert Feldhoff

Cover des Buches Zielzeit: Perry Rhodan 2400 (ISBN: B00NTOZL3K)
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Rezension zu "Zielzeit: Perry Rhodan 2400" von Robert Feldhoff

Nicole_Thoene
Hörbuch 2400

Ganz am Anfang kannte ich Perry Rhodan nicht. Das Hörbuch habe ich kostenlos bei audible bekommen. So dachte ich, das kann ja nicht schaden sich das anzuhören. Dieses Hörbuch ist eine Fortsetzung und sehr gut gelungen. Sie ist sehr spannend. Kann ich nur empfehlen.

Perry Rhodan Planetenroman 31 + 32: Die Ferrol-Dolche / Die Blinde von Olymp, rezensiert von G.P.

Am 16. Mai 2014 erschien das letzte "Perry Rhodan Taschenheft". Die Reihe hielt sich zwar erstaunlich lange, doch letzten Endes rechtfertigte der Aufwand nicht die Kosten. Und damit wurde sie eingestellt.

Für immer? Nicht wirklich. Denn wenn es bei "Perry Rhodan" eins gibt, dann die Gewissheit, dass das Ende einer Serie niemals für immer ist. Wiederholt sind andere Verlage eingesprungen, um zum Beispiel neue "Atlan"-Abenteuer zu veröffentlichen. Im Falle der "Taschenhefte" sprang der Zaubermond-Verlag ein.

Es gab allerdings einige Änderungen. Zum einen wurde die Reihe umbenannt. Aus den "Taschenheften" wurden wieder die "Planetenromane". Und auch bei der Veröffentlichungsweise gab es Veränderungen. Anstatt einmal alle zwei Monate ein Heft mit einer Story herauszubringen, wird es jetzt jeden Monat eine Ausgabe mit zwei Geschichten geben. Der Preis wurde natürlich angehoben. Von 3.90 auf 9,95, bzw. 5.95 wenn man die Ebook-Variante kauft. Und da es immer noch über 370 Planetenromane gibt, wird dieser Reihe so schnell nicht der Stoff ausgehen. Auch die behutsame Modernisierung wurde eingestellt.

Nur die Rechtschreibung wurde an den modernen Standard angepasst. Und Rainer Nagel würde auch weiterhin die einzelnen Geschichten kommentieren. Doch das ist auch das einzige, was gleich geblieben ist.

Für den Auftakt wurden zwei Stories von ein und demselben Autoren ausgewählt. Denn sowohl "Die Ferrol-Dolche" als auch "Die Blinde von Olymp" stammen beide aus der Feder von niemand geringerem als Robert Feldhoff. Wer mehr über den Autor wissen möchte, der leider viel zu früh von uns gegangen ist, der sei auf die Rezi zu "Die Show der Sterne" verwiesen, wo eine Kurzbiografie über den Schriftsteller geschrieben worden ist.

Nachdem der Schwarm die Milchstraße ins Chaos gestürzt hat, ist der Terraner Misley auf Ferrol gestrandet. Gemeinsam mit seiner Partnerin Carliutta schlägt er sich mehr schlecht als recht als Schrotthändler durch. Bis er auf zwei mysteriöse Dolche stößt, die ihn gleichzeitig auf eine Nebenstrecke des Galaktischen Rätsels führen.

Anfang des 35. Jahrhunderts wird ein Mädchen auf Olymp geboren. Ihr Vater ist vor ihrer Geburt gestorben, ihre Mutter kurz danach. Sie wächst alleine auf, betreut von einem Roboter. Und als sie große Psi-Werte aufweist, erregt sie die Aufmerksamkeit des Mutantenkorps der Erde. Doch sie hat keinerlei Fähigkeiten. Oder?

Robert Feldhoffs Fähigkeiten bestand unter anderem darin, glaubwürdige Figuren zu erschaffen, die er allerdings, anders als William Voltz, nicht am Ende der Geschichte umbrachte. Und mit den beiden ausgewählten Stories hat man gute Beispiele für das Können des Autors.

Planetenroman 17: Der Alpha-Asteroid, rezensiert von Götz Piesbergen

Aus der relativen Frühzeit der "Perry Rhodan"-Serie bekannt, sind die Oldtimer immer noch eine faszinierende Rasse. Wesen, deren Technologie der der Menschen bei weitem überlegen war und die schon vor Jahrtausenden verschwanden. Kein Wunder also, dass viele Autoren wiederholt auf diese Spezies und ihre Hinterlassenschaften zurückgriffen. Genauso wie es Robert Feldhoff mit "Der Alpha-Asteroid" macht.

Die Wissenschaftlerin Sonja Conchal hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Und diese soll getestet werden. Doch die Forscherin ist deswegen nervös und will sich am Abend vor dem Testflug etwas vergnügen. Leider wird sie daraufhin von Leuten entführt, deren Heimat sich vom Solaren Imperium abspalten will. Sie kann allerdings gerettet werden und findet sich am nächsten Tag in der HARDEN FAST wieder.

Die Mission wird allerdings von Fellmer Lloyd, einem der unsterblichen Mutanten Perry Rhodans, beobachtet. Sie hegt starke Antipathien gegen die Zellaktivatorträgern und lässt dies den Orter und Telepathen auch spüren. Doch dann kommt es zu einem Vorfall. Während des Fluges stößt das Raumschiff auf einen im Hyperraum eingebetteten Asteroiden. Es handelt sich hierbei um eine alte Station der Oldtimer. Und sie beginnt, die Energie des Raumschiffes abzusaugen. Mit Mühe und Not kann die Crew sich retten. Und die einzige Hoffnung, mit dem Leben davon zu kommen, liegt in den Händen von Fellmer Lloyd und Sonja Conchal.

"Der Alpha-Asteroid" ist ein besonderer Roman. Weniger inhaltlich, als vielmehr vom Autor her. Es handelt sich hierbei um Robert Feldhoffs zweites "Perry Rhodan"-Werk, beziehungsweise um seinen ersten Planetenroman. Im Laufe der Jahre sollten noch weitere Beiträge folgen und irgendwann stieg er sogar zum Expokraten auf, der die Geschicke des Perryversums lenkte. Leider verstarb er viel zu früh an einer schweren Krankheit.

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http://www.splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/16161

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