Rezension zu Arnulf - Die Axt der Hessen von Robert Focken
Karl der Große und die Sachsen
von histeriker
Kurzmeinung: Das 8. Jahrhundert in ungeschönten Bildern.
Rezension
histerikervor 9 Jahren
Inhalt:
Arnulf ist ein Freier aus Hessen, der zuerst als Holzknecht arbeitet. Wegen einiger Vorfälle, wird er gezwungen an dem Krieg gegen die Sachsen teilzunehmen. Als sax hamar macht er sich einen Namen und bleibt im Sachsenland, um es für den König Karl zu halten. Hier endet der 1. Teil.
Bewertung:
Das Buch ist sicher nicht jedermans Sache. Es ist ungeschönt, blutig, mit vielen Beschreibungen. Für mich waren die Bilder im Kopf genauso, wie ich mir das 8. Jahrhundert vorstelle. Kleine Orte, schmutzig, aber trotzdem voll Überraschungen.
Die Charaktere entwickeln sich, es gibt verschiedene Sorten und keiner ist schwarz oder weiss. Jeder hat seine Vergangenheit und eine Entwicklung hinter sich. Die Mischung aus Kriegern, Prelaten und Gelehrten und einfachen Bauern ist faszinierend, zeigt das Leben wirklich in Farbe. Jede Person ist ein Individuum und gleichzeitig ein Beispiel für viele andere. Das ist dem Autor wirklich gelungen.
Das Buch ist zwar nach Arnulf genannt, aber ich finde es schön, dass er nicht die einzige Hauptperson ist. Ohne Einhart und Esiko wäre dieses Buch nicht das, was es ist. Ein Roman voller Verwicklungen und Informationen.
Der Autor hat, meiner Meinung nach, gut recherchiert, man sieht, dass er die Zeit und die Orte gut beschreiben kann. Es ist für einen der sich mit Geschichte auskennt schön zu lesen, wie Karl Einhart bittet, in seiner Chronik nicht alles zu schreiben, weil es nicht gut aussehen würde. Da hat der Autor schön mit Quellen (oder nicht existenten Quellen) gearbeitet.
Mir hat das Buch gefallen und ich werde sicher den nächsten Teil lesen.
Arnulf ist ein Freier aus Hessen, der zuerst als Holzknecht arbeitet. Wegen einiger Vorfälle, wird er gezwungen an dem Krieg gegen die Sachsen teilzunehmen. Als sax hamar macht er sich einen Namen und bleibt im Sachsenland, um es für den König Karl zu halten. Hier endet der 1. Teil.
Bewertung:
Das Buch ist sicher nicht jedermans Sache. Es ist ungeschönt, blutig, mit vielen Beschreibungen. Für mich waren die Bilder im Kopf genauso, wie ich mir das 8. Jahrhundert vorstelle. Kleine Orte, schmutzig, aber trotzdem voll Überraschungen.
Die Charaktere entwickeln sich, es gibt verschiedene Sorten und keiner ist schwarz oder weiss. Jeder hat seine Vergangenheit und eine Entwicklung hinter sich. Die Mischung aus Kriegern, Prelaten und Gelehrten und einfachen Bauern ist faszinierend, zeigt das Leben wirklich in Farbe. Jede Person ist ein Individuum und gleichzeitig ein Beispiel für viele andere. Das ist dem Autor wirklich gelungen.
Das Buch ist zwar nach Arnulf genannt, aber ich finde es schön, dass er nicht die einzige Hauptperson ist. Ohne Einhart und Esiko wäre dieses Buch nicht das, was es ist. Ein Roman voller Verwicklungen und Informationen.
Der Autor hat, meiner Meinung nach, gut recherchiert, man sieht, dass er die Zeit und die Orte gut beschreiben kann. Es ist für einen der sich mit Geschichte auskennt schön zu lesen, wie Karl Einhart bittet, in seiner Chronik nicht alles zu schreiben, weil es nicht gut aussehen würde. Da hat der Autor schön mit Quellen (oder nicht existenten Quellen) gearbeitet.
Mir hat das Buch gefallen und ich werde sicher den nächsten Teil lesen.