Rezension zu Devil's Kiss - Dir bleiben 48 Stunden von Robert Gr. Browne
Rezension zu "Devil's Kiss - Dir bleiben 48 Stunden" von Robert Gr. Browne
von cookie
Rezension
cookievor 14 Jahren
Bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei wird die Frau des Terroristen Alexander Gunderson schwer verletzt und liegt fortan im Koma, ohne große Aussicht, dass sie wieder aufwacht. Gunderson macht dafür Agent Jack Donovan verantwortlich und schwört Rache. Als Werkzeug dafür hat er Donovans Tochter Jessie auserkoren. Diese vergräbt er bei lebendigem Leib, mit einer Atemmaske und Sauerstoff für ungefähr 48 Stunden. Donovan hat also nur 48 Stunden Zeit seine Tochter zu finden, bevor ihr die Luft ausgeht. Es fängt sehr spannend und brisant an, doch gegen Mitte des Buches, kommt für meinen Geschmack zu viel Fantasy, in die doch realistisch gestaltete Geschichte. Die Story hätte gut darauf verzichten können, ohne dabei an Tempo, Spannung und Nervenkitzel einbüßen zu müssen. Doch hat sich der Autor nun einmal für einen anderen Handlungsstrang entschieden und das Thema Leben nach dem Tod mit einfließen lassen. Wem das nichts ausmacht, erhält hier definitiv eine gute Lektüre. Alles in allem fand ich das Buch dennoch unterhaltsam, wenn auch für mich im Gesamtbild nicht stimmig.