Rezension
PaulTemplevor 8 Jahren
In diesem Roman entführt Robert Harris den Leser in das Frankreich der 1890er Jahre. Der jüdische Offizier Albert Dreyfus wird des Landesverrats für schuldig gesprochen und auf die Teufelsinsel gebracht, wo ihn ein menschenunwürdiges Leben als Gefangener erwartet. Zeitgleich übernimmt Oberstleutnant Picquart die Spionageabteilung. Je länger er dort arbeitet, umso mehr Hinweise findet er für eine Verschwörung und die Unschuld Dreyfus´. Die verantwortlichen Generäle fürchten eine Bloßstellung vor einer erneuten Untersuchung und versuchen alles, um Picquart von seinem Gerechtigkeitsfeldzug abzubringen...
Bei Robert Harris erwartet den Leser wie gewohnt eine detaillierte und sehr spannende Geschichtsstunde, die einen sofort in ihren Bann zieht. Minutiös zeichnet er den herrschenden Antisemitismus und die politischen Machenschaften der damaligen Zeit nach. Aus der Ich-Perspektive des Oberstleutnmants wird die Geschichte des bislang größten Militärskandals erzählt, welchen Frankreich je erlebt hat.
Definitive Lesseempfehlung!
Bei Robert Harris erwartet den Leser wie gewohnt eine detaillierte und sehr spannende Geschichtsstunde, die einen sofort in ihren Bann zieht. Minutiös zeichnet er den herrschenden Antisemitismus und die politischen Machenschaften der damaligen Zeit nach. Aus der Ich-Perspektive des Oberstleutnmants wird die Geschichte des bislang größten Militärskandals erzählt, welchen Frankreich je erlebt hat.
Definitive Lesseempfehlung!