Robert J. Crane

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Cover des Buches DÄMONENJÄGER (Southern Watch 1) (ISBN: 9783958355439)
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Rezension zu "DÄMONENJÄGER (Southern Watch 1)" von Robert J. Crane

Witz und Action treffen aufeinander ...
Monika_Graslvor 2 Jahren

Eine Kleinstadt im Süden der USA, ein Cop und ein  Cowboy, das sind die grundlegenden Elemente von Southern Watch. Und genau damit fängt diese Dark-Fantasy Reihe dann auch schon an interessant zu werden. Denn Lafayett Hendrick, ein Typ im Cowboy - Stil und mit Schwert bewaffnet taucht in eben dieser Kleinstadt auf und gerät gleich mal mit einem sonderbaren Kerl aneinander. Das er dabei vom Cop Archibald Stan beobachtet wird und dieser sich in den Kampf einmischt macht die Sache für Hendricks nicht gerade besser. Insbesondere, als er Arch erklären muss, warum der Gegner es vorzieht nicht auf herkömmliche Art zu sterben: Immerhin haben sie es mit Dämonen zu tun.


Man muss Arch an der Stelle zu Gute halten, dass er nicht gleich schreiend davonrennt. Vielmehr akzeptiert er die Situation und wirft sich zusammen mit Hendricks ins Geschehen. Das wirkt auf den ersten Blick befremdlich, klärt sich jedoch vor allem am Ende des Buches noch einmal genauer auf.

Während man also mitbekommt, wie Hendrick und Arch mit der gesamten Situation verfahren, gibt es noch den Blickwinkel auf Hollywood. Im ersten Augenblick kann man ihn nicht wirklich zuordnen. Wer ist er? Was will er? Und warum taucht er in dieser Kleinstadt auf, wenn er das Leben in L. A. doch um so vieles mehr schätzt? Das sind die Fragen, die sich relativ schnell aufklären und die, an so mancher Stelle, schon für den einen oder anderen Lacher sorgen.

Generell würde ich bei dem Roman sagen, dass er mehr in die Urban Dark-Fantasy Richtung tendiert und weniger in die Richtung Horror. Es gibt wenige Schreckmomente und dafür ziemlich viel rasante Handlung und Figuren, welche abwechslungsreich gestaltet sind. Das dann auch noch eine Figur mit dem Namen Creampuff einen so großen Stellenwert einberaumt bekommt ist schon wieder herrlich skuril und passt zur allgemeinen Handlung des Buches.

Einzig das Ende war etwas sehr abrupt gewählt. Aber immerhin gibt es bereits Band 2, den ich mir noch besorgen muss.

Fazit: Eine gelugene Mischung aus schwarzem Humor, Kleinstadtbürgertum und einem Typen namens Hollywood, der schon eine Nummer für sich ist. 

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