Robert Macfarlane

 4,3 Sterne bei 52 Bewertungen
Autor von Im Unterland, Karte der Wildnis und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Einer der bedeutendsten und einflussreichsten Naturschriftsteller der Gegenwart. Robert Macfarlane, geboren am 15. August 1976 in Halam, ist ein britischer Schriftsteller. Er studierte am Pembroke College in Cambridge. 

Seit 2003 schreibt Macfarlane preisgekrönte Bücher über Landschaften, Fußwanderungen und Natur. Vor allem die eifühlend-poetische Beschreibung der Landschaften begeistert Fans und Kritiker. Außerdem ist er Gründungsmitglied der Naturschutzorganisation Action for Conversation. 

Für seine Werke wurde er bereits mit dem Guardian First Book Award, dem Boardman-Tasker Prize for Mountain Literature, dem Scottish Non-Fiction Book of the Year Award, dem Grand Pize und dem Dolman Best Travel Book Award ausgezeichnet.

Heute zählt er zu den bedeutendsten und einflussreichsten Naturschriftstellern der Gegenwart.

Neue Bücher

Cover des Buches Sind Flüsse Lebewesen? (ISBN: 9783550202506)

Sind Flüsse Lebewesen?

Neu erschienen am 30.05.2025 als Gebundenes Buch bei Ullstein Buchverlage.
Cover des Buches Berge im Kopf (ISBN: 9783548069531)

Berge im Kopf

(1)
Neu erschienen am 27.03.2025 als Taschenbuch bei Ullstein Taschenbuch Verlag.

Alle Bücher von Robert Macfarlane

Cover des Buches Im Unterland (ISBN: 9783328106517)

Im Unterland

(12)
Erschienen am 13.04.2021
Cover des Buches Karte der Wildnis (ISBN: 9783548068527)

Karte der Wildnis

(11)
Erschienen am 27.06.2024
Cover des Buches Die verlorenen Wörter (ISBN: 9783957576224)

Die verlorenen Wörter

(7)
Erschienen am 22.10.2018
Cover des Buches Die verlorenen Zaubersprüche (ISBN: 9783751802086)

Die verlorenen Zaubersprüche

(4)
Erschienen am 28.10.2021
Cover des Buches Alte Wege (ISBN: 9783548069524)

Alte Wege

(2)
Erschienen am 01.08.2024
Cover des Buches Karte der Wildnis (ISBN: 9783957571014)

Karte der Wildnis

(2)
Erscheint am 26.02.2026
Cover des Buches Berge im Kopf (ISBN: 9783957575241)

Berge im Kopf

(1)
Erscheint am 26.02.2026
Cover des Buches Berge im Kopf (ISBN: 9783548069531)

Berge im Kopf

(1)
Erschienen am 27.03.2025

Neue Rezensionen zu Robert Macfarlane

Cover des Buches Alte Wege (ISBN: 9783548069524)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Alte Wege" von Robert Macfarlane

Kristall86
5 verdiente Sterne hierfür!

Klappentext:

„Robert Macfarlane folgt den alten Wegen – jenen Pfaden, Hohlstraßen, Furten, Feld- und Seewegen, die seit der Antike die menschlichen Siedlungsräume miteinander verbinden und noch immer als unsichtbare Wegweiser unsere Bewegungen bestimmen. Seine Reise führt den wichtigsten Naturschriftsteller Großbritanniens von den englischen Kreidefelsen zu den einsamen Vogelinseln Schottlands, von den Kulturlandschaften Spaniens zu den Pilgerrouten Palästinas und bis in den Himalaya. Sie lässt ihn in fünftausend Jahre alte Fußstapfen treten und in einem kleinen Segelboot auf den nächtlichen Atlantik hinaustreiben. Er lauscht den Geschichten, die diese alten Wege noch immer erzählen, und den Stimmen derjenigen, die er auf seinen Fußmärschen begegnet: andere Wanderer, Spaziergänger und Sinnsucher, sogar tibetanische Mönche.“


Auf alten Pfaden lernt man durchzuatmen, Neues zu sehen und zu verstehen und auch das Alte nicht zu vergessen. Robert Macfarlane zeigt in diesem Buch ein etwas andere Seite auf. Zwar kennt man den Autor aus seinen Naturbüchern stets bewusst, achtsam und umsichtig aber hier lernen wir Leser noch seine philosophische Seite kennen. Er nimmt uns mit auf seine Reisen und berichtet von diesen. Ein Roadtrip per pedes? Nicht ganz aber ähnlich. Auch hier dürfen wir Leser wieder in eine ganz besondere Welt eintauchen die man selbst vielleicht so nicht wahrgenommen hätte. Macfarlane zeigt auf, wie wertvoll alte Wege sind und was sie heute noch für uns für eine Bedeutung haben. Ein wirklich beeindruckendes Buch welches von mir 5 verdiente Sterne erhält. 

Cover des Buches Karte der Wildnis (ISBN: 9783548068527)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Karte der Wildnis" von Robert Macfarlane

Kristall86
Mal wieder ein Genuss auf ganzer Linie!

Klappentext:

„Wo gibt es heute noch Wildnis? Robert Macfarlanes Suche nach den letzten unberührten Flecken Natur wird zum lebendigen Streifzug. Er entdeckt abgelegene Inseln und verborgene Gebirge, durchwandert unwegsame Moore und undurchdringliche Wälder. Er schwimmt in brandender See und in stehenden Gewässern, erklimmt windumtoste Gipfel, schläft in Sandkuhlen. Und er begibt sich auf die Spuren derjenigen, die diese Orte vor ihm aufsuchten: Pilger und Philosophen, Forscher und Literaten. Eine sprachmächtige Einladung zum Staunen.“


Mal wieder ein grandioses Buch von Robert Macfarlane! Er zeigt uns die Natur mit ihrer ganzen wilden Seite auf. Er zeigt uns Kleinigkeiten auf, die zu ganz großen Dingen werden und genau das ausmachen. Für uns Menschen ist Wildnis ein Begriff, den wir nicht gerne hören. Der Mensch braucht Ordnung und mit Wildnis kommt er nicht wirklich zurecht. Evolutionsbedingt? Das ist ein anderes Thema. Die Natur jedenfalls braucht genau diese Wildnis und Macfarlane zeigt uns, mal wieder sehr gekonnt und liebevoll auf, was WIldnis für die Natur bedeutet, wie sie aussieht und warum sie so wichtig ist. Es sind immer wieder kleine Geschichten hier zu erlesen mit vielen Anregungen, Augen-Öffnern und ja, sie machen uns Leser für die Natur bewusster. Man schaut bewusster hin, man achtet Wildnis viel mehr, man entdeckt regelrecht neue Welten wenn man dafür ein Auge hat. Macfarlane hat genau diese Augen und ich kann dieses Buch nur wieder allen Interessierten ans Herz legen. Dieses Buch bietet ganz viel Genuss! 5 verdiente Sterne hierfür!

Cover des Buches Karte der Wildnis (ISBN: 9783548068527)
Brombeeres avatar

Rezension zu "Karte der Wildnis" von Robert Macfarlane

Brombeere
viele historische Informationen und Wildnis in Großbritannien

Worum geht es?
Der Autor erlebt und analysiert die Wildnis in seiner näheren Umgebung, spürt sie mit allen Sinnen.

Worum geht es wirklich?
Geschichte, Besitz und Natur.

Lesenswert?
Teilweise ja, teilweise eher enttäuschend. Ich muss gestehen, dass ich den Autorennamen nicht kannte. Robert Macfarlane lebt in Großbritannien und ist ein preisgekrönter Autor im Bereich Natur.

Der Klappentext klingt sehr ansprechend und ich habe gewisse Erwartungen an dieses Buch gehabt.

Sprachlich hat es mir auch wirklich gut gefallen (toll übersetzt von Frank Sievers und Andreas Jandl) und obwohl es viele Informationen gab, waren diese sprachlich gut verständlich und auch die Wortherkünfte verständlich ins übertragen.

Der Autor widmet sich in sehr unterschiedlich langen Kapiteln verschiedenen Wildnis-Bereichen, wie zB dem Moor oder dem Hohlweg, alles immer auf Großbritannien bezogen. Dies war für mich erst einmal eine Überraschung, aber im Nachhinein auch faszinierend.

Oft besucht er dabei den genannten Ort und will ihn mit allen Sinnen erfahren und sich irgendwie zu eigen machen. Nebenbei dann sehr sehr viele Informationen und geschichtliche Einwürfe, wie diese Orte entstanden sind und wie sie genutzt wurden.

Störend habe ich empfunden, dass es dabei schon immer um eine Art Besitz und sich in die Wildnis begeben ging. Ein bisschen mehr Demut und Abstand hätten ihm meiner Meinung nach manchmal gut getan.

Der Verlust der Wildnis wird mehrfach bewertend, allerdings immer nur, weil dem Menschen dann etwas verloren ginge. Die Natur würde sich im Zweifel alles wieder zurückholen. Die Verknüpfung, was wir jedoch verlieren, wenn wir Flora und Fauna diese Lebensräume wegnehmen (also ökologisch verlieren) spielt keine Rolle. Eher muss Wildnis existieren, damit Männer wie Macfarlane sie dann besuchen und erleben können.

Generell kommt mir das Buch recht männerfokussiert vor.

Ich bin unschlüssig, wie mir die Lektüre gefallen hat. Thematisch sehr spannend, die Umsetzung aber eher unsympathisch. Trotzdem könnte ich mir auf Grund der Themen vorstellen, weitere Bücher des Autors zu lesen.

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