Robert Missler

Jim Knopf hat mich schon durch meine Kindheit begleitet und als ich nun das Hörbuch erhalten habe, musste ich es einfach Hören. Ich hatte nur noch verblasste Erinnerungen an die Serie und das Puppentheater, und war erschrocken an wie viele Sachen ich falsche Erinnerungen hatte. Es macht sehr Spaß das Hörbuch zu hören und passt zu jedes Alter.  Die Geschichte von Jim und Lukas ist einfach immer wieder Spannend.

Ich kenne sowohl das Hörspiel, als auch das Buch. Beides ist sehr gut gelungen und besonders bei dem Hörspiel sind die Sprecherleistungen richtig klasse, genauso wie die Geräuscheuntermalung und die Musik. Das Buch habe ich als kleines Kind sehr oft von meiner Mutter vorgelesen bekommen und habe daher sehr schöne Erinnerungen daran.

König Alfons finde ich manchmal ein bisschen dümmlich, was jedoch der Geschichte keinen Abbruch tut. Sie ist kindgerecht erzählt und spannend noch dazu. Besonders bei dem Kampf gegen Frau Mahlzahn kann man gut mitfiebern und sich auch die einzelnen Gegenden, die Jim und Lukas bereisen, sehr gut vorstellen. Ein absolutes Muss unter den Klassikern für jede Altersgruppe und vor allem für alle, die auch im Erwachsenenalter noch Kind im Herzen bleiben wollen.

Professor Pixel, der schon mehrmals die Erde bereist hat fliegt nun erneut vom Mars zur Erde. Dieses Mal hat er seine Schüler Nana und Nano dabei. Er bereist mit ihnen alle Kontinente und besucht seine Freunde von vorherigen Reisen und die erklären den Kindern die Menschen der unterschiedlichen Kulturen.

Mit Hilfe eines spannenden und informativen Hörspiels erfahren die kleinen Hörer vieles über die Menschen auf den einzelnen Kontingenten.
Los geht es in Lappland, wo sie auf einem Rentierschlitten mitfahren dürfen. Dann geht ihr Flug nach Marokko in einen Basar., oder zu den Aboriginis nach Australien, nach Ghana oder Ozeanien.
In jedem der Kontinente trifft Professor Pixel Freunde. Hier wird nicht nur typisches aus dem Gebiet und für die Menschen dort Wichtiges kennengelernt, sondern die kleinen Marsmenschen lernen auch die Probleme durch Umweltverschmutzung kennen. So gibt es nicht nur landestypisches Essen für die Kinder, auch was als besonders schön gilt, wie die Tattos der Ozeanier oder die Hennamalereien bei den Inderinnen.

Sehr vielschichtig und interessant. So kann man Interesse für andere Kulturen und Menschen wecken.