Auf einmal ist er da – der Glits.
Ein merkwürdiges Wesen, das niemand zuvor gesehen hat.
Was ist er? Was will er? Ist er gefährlich?
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Inhalt: Der Glits taucht wie aus dem Nichts auf und ist dann nun einmal da. Niemand weiß, woher er kommt, was er will oder was er überhaupt ist. Niemand kann ihn und seine merkwürdige Sprache verstehen. Bis der Außenseiter Jay ausfindig gemacht wird, der die Glits-Sprache übersetzen kann. Und auch ein paar andere schräge Jugendliche kapieren, was der Glits will: einen Bleistift! Glits sei Dank ist das Kerlchen erst mal zufrieden. Doch dann beschließt man, das Wesen umzubringen. Jay will den Glits retten, denn er soll leben!
Zum Buch: Also nach dem Lesen will ich jetzt auch einen Glits haben, bitte sehr! Unmöglich? Das seltsame Wesen gibt es gar nicht? Schade ist es ja schon. Ich fand das… der… die… was auch immer Glits ziemlich toll. Putzig? Niedlich? Witzig? Ja, alles auf einmal. Der Glits ist nämlich kein Monstrum, sondern eher das Gegenteil. Er hat sogar eine „Reisegröße“, kann so überall mit hin genommen werden- ist das nicht praktisch? Und so wie der Autor den Glits beschreibt, will man einfach einen, jawohl!
Das Buch ist echt schräg. Und das liebe ich! Deshalb hab ich mich mit dem Glits wirklich amüsiert. Die Story ist einfach selten bekloppt. Nicht allein nur wegen der Idee mit dem Glits, sondern so vom Gesamtpaket. Wer solche Bescheuertheiten nicht mag, sollte lieber nicht reinlesen. Wer’s mag und auch seltsam verpackten Humor nicht abgeneigt ist, kann ruhig mal einen Blick wagen!
Ich mag, mag, mag den Glits! Und den zweiten Protagonisten Jay auch. Der Typ hat echt einen an der Waffel. Aber die Waffel ist gar nicht so schlecht. Irgendwie passt das einfach zu dem Buch- ein gesamtes Päckchen Skurrilität, wisst ihr? Jay sollte man wirklich nicht zu ernst nehmen. Die anderen Typen, die hinter dem Glits her sind und das arme Wesen umlegen wollen, auch nicht. Eigentlich sollte man kein einziges Wort im Buch ernst nehmen. Das ist ja das tolle daran! Ich kann verstehen, wenn das Buch an Leserherzen vorbeischrammt, weil es gewöhnungsbedürftig, irgendwie nervig oder was auch immer, ist. Aber ich mochte es. Echt!
Bye bye, Glits, es war schön mit dir! Ich hab gern über dich gelesen!
Dein Abenteuer hat mir Spaß gemacht. Reicht doch, oder?!