
Krisengebiet der Literatur
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Rezension zu "Krisengebiet der Literatur" von Robert Zobel
feldulme
16. March 2007 um 08:59Robert Zobel, 26 Jahre aus Schwerin, gibt mit diesem Buch nach 4 Jahren Internet sein Debüt der Realität. Er schreibt aus einer Art Naive-Beobachter-Position, aus der heraus die beobachteten Phänomene in eine (scheinbar) naive Zusammenhangswelt gestellt werden, ohne mit dem "imeinfachenliegtdiewahrheit" zu kokettieren. Man erfährt, warum die Grasmaler ausgestorben sind, Tauben manchmal Schriftzüge bilden und was man am besten sagen sollte, wenn man beim Fremdgang erwischt wird. Zwischen viel Prosa stecken dann noch lustige und anmutige Gedichte, die den Kopf befruchten und nicht mehr. Dieses Buch kann man nehmen und abschweifen. Gefährlich wird nur das zurückkommen.