Rezension zu "Mord im Labyrinth" von Robert van Gulik
Es ist eine fremde, ganz andere Welt, in die man beim Lesen hineingerät, und doch ist einem so vieles vertraut.
Der Autor, der sich an alte Überlieferungen hielt, kannte sich offensichtlich gut aus im alten China. Mimik, Gestik seiner Figuren, ihr jeweilig Äußeres lässt er lebendig vor dem inneren Auge des Lesenden entstehen.
Van Guliks Richter-Di-Romane orientieren sich an chinesischen Vorbildern aus vergangenen Jahrhunderten, und gleichzeitig am klassischen westlichen Detektivroman.