„Zwei Kugeln Glück mit Sahne“ von Roberta Gregoria, aus dem Bastei Lübbe Verlag, ein Taschenbuch auf 334 Seiten.

Aurora lebt mit ihrem Mann Matteo in Verona- in der italienischen Stadt der Liebe! Für Beide gibt es schon lange kein Amore mehr, die Schuldenlast erdrückt die Eheleute, doch eigentlich belastet sie nur Aurora. Ihr Mann Matteo ist viel zu Stolz um seine Fehler einzugestehen. Ein paar Tage in der alten Heimat Maratea werden ich bestimmt guttun. Ihr Vater Gino und ihre Tante Olivia hat sie viel zu lang nicht mehr gesehen. Leider muss sie dann auch mit der Wahrheit herausrücken- sie muss die Casa del Gelato- verkaufen, das einstige Erbe ihrer verstorbenen Mutter Perla. Aber kann ein Mann ihre Pläne noch durchkreuzen? „Familia sei Dank“. Der Zauber des Eises hat über das Schicksal entschieden.

Fazit:

Leichte Sommerkost, flüssige Schreibweise, aber leider sehr sehr vorhersehbare Handlung und dann eben auch noch das zwangsläufig Happy End. Am Strand von Italien, dazu ein Gelati und einen feurigen italienischen Bademeister- dazu passt der Roman. In Deutschland gelesen, denkt man nur, wieso ist das Eis nicht annähernd, wie im Buch beschrieben? Solche Eiskreationen habe ich in unserer Eisdiele (Niederbayern) noch nie gelesen und man muss bestimmt noch lange darauf warten, bis es einmal ein- Gusto Cioccolato Bianco con Croccante di Mandorle-gibt. Dafür 3 liebgemeinte Sterne.