Das hat leider gar nicht zusammengepasst, denn ich konnte dem Buch rein gar nichts abgewinnen, vermutlich habe ich die Intention des Autors einfach nicht verstanden. Die beiden Hauptpersonen waren mir total unsympathisch - der Ich-Erzähler, der am Kanal die Langweile zelebriert, war mir zu passiv und selbstmitleidig, die Frau unglaublich egoistisch, ja geradezu menschenverachtend. Einzig der Schwan war ein kleiner Lichtblick in dieser ansonsten für mich völlig belanglosen, ja: langweiligen Geschichte. Immerhin hab ich jetzt wieder 2cm mehr Platz im Bücherregal. Fazit: So war das mit der Langeweile wohl nicht gemeint...
Roberta Schneider
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Pilze finde ich extrem interessant und habe mich deshalb sehr über das Erscheinen von Fungipedia gefreut. Was ich vorher nicht wusste, ist, dass das Buch allerdings nicht zusammenhängend geschrieben ist, sondern sich eher wie ein Lexikon zu verschiedenen pilzigen Begriffen liest, die dann erklärt werden. Dadurch kam natürlich kein Lesefluss auf und ich verstehe die alphabetische Anordnung, allerdings wäre es teilweise verständlicher gewesen wenn eben Begriffe, die miteinander zu tun haben, auch nacheinander gewesen wären. So standen dann manchmal Verweise zu anderen Begriffen, die einem erst viel später im Buch begegnet sind und bis dahin war der Rest schon nicht mehr so präsent. Was auch ein wenig gestört hat, war dass der Verfasser teilweise eigene Meinungen oder Anmerkungen eingebracht hat, die dann wie folgt aufgebaut waren: " der Verfasser von Fungipedia...", was ich seltsam zu lesen fand. Außerdem habe ich mich gefragt, wo die Quellen zu dem ganzen Buch sind, denn es waren leider keine angegeben.
Rein inhaltlich war es aber definitiv interessant.
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