Das Kino bin ich von Robin Becker
Ein Schelmen-Roman mit 253 Seiten
Gut lesbare Schrift, ebenso flüssiger Schreibstil und spannende Kapitel
Das Cover überwiegend in schwarz mit dem Boot verweist auf einen Aufbruch mit Lichtblick hin.
Der Titel in rot fällt ins Auge und man wird neugierig. Was steckst dahinter?
Kurze Vorstellung des Autors mit einer vielseitigen Ausbildung und Wanderschaft
Zum Inhalt:
Dieser Schelmen-Roman beeinhaltet im ersten Teil eine Reisebeschreibung von Ron nach Südindien mit all seinen Erlebnissen und religiösen Weisheiten sowie Gedankengängen. Die gesamte Handlung beruft auf der Suche nach der Exfreundin Melek, einer Deutsch-Türkin von Ron, mit der er in Köln eine intensive Beziehung hatte.
Fazit:
Der Roman ist eine Geschichte besonderer Art mit psychologischen und philosophischen Aspekten.
Die Handlungen von Personen kommen lebensecht herüber und sind gewürzt mit Romantik und Tragik,
Man darf gespannt sein, wie die Geschichte ausgeht, denn sie bleibt spannend bis zum Schluß!
Ich kann diesen Roman wirklich sehr empfehlen & vergebe die Höchstpunktzahl.
Robin Becker
Lebenslauf
Alle Bücher von Robin Becker
Das Kino bin ich
Ästhetik nach Adorno
Das Kino bin ich
Fortbildung bei Gott
Komfortzone
Komfortzone
Zwischenräume
Zwischenräume
Neue Rezensionen zu Robin Becker
Rezension zu "Das Kino bin ich" von Robin Becker
Ein sehr tiefgründiger und liebevoll geschriebener Roman, der zu Beginn etwas schwach ist und mich einfach nicht gepackt hat, zum Ende allerdings immer besser wurde und einige hochinteressante Gedankengänge ausführt und in das Geschehen mit einflechtet. Die gesamte Handlung wird auf den Punkt gebracht erzählt und zwar ohne groß drumherum zu reden! Finde ich, ist hier so sehr gut und macht den Roman zusätzlich besonders. Die Hintergrundgeschichte fand ich allerdings etwas langweilig, aber es war ja auch keine ausgedachte Handlung, sondern eine erlebte Realität, also ist das in Ordnung. Die philosophischen Aspekte des Romans haben mich wirklich angesprochen und dazu verleitet mir wirklich Gedanken darüber zu machen und Ähnliches in meinem eigenen Leben zu finden und ich denke das ist es auch was diesen Roman ausmacht, sich selbst zu finden.
Gespräche aus der Community
In aller Kürze:
Ron, ein ehemaliger Anarchist und gescheiterter Schriftsteller, reist durch Südindien, um seine türkische Ex-Partnerin Melek zu finden, mit der er in seiner Heimatstadt Köln eine intensive Beziehung hatte. Das Unterwegssein in der Fremde und die zufälligen Begegnungen mit Spirituellen, Gurus, Einheimischen, Reisenden und Aussteigern werden ihm ein Abenteuer der besonderen Art. Realität, Traum und Fantasie vermischen sich zu einer Reise in Rons Welt, die allmählich aus den Fugen gerät.
Eine anspruchsvolle, liebevolle Geschichte. Man erhält tiefe Einblicke in Rons Gefühls- und Gedankenleben, in seine Zerrissenheit, in seinen Wunsch auf ein erfülltes Dasein. Eine Geschichte mit psychologischen und philosophischen Aspekten. Die Suche nach sich selbst, wie sie uns alle etwas angeht. (Nina Heick)
Der Autor hat die Fähigkeit, eine Fabel so zu weben, dass der Leser gleichsam eintauchen, herumgewirbelt und wieder auftauchen kann, ohne im Mindesten ein Schwindelgefühl zu erleben. So drückt man Sehnsucht aus, ohne schwülstig zu werden. (Kristian Winter)
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