Rezension zu "Robin Cook: Koma - Verlag: Ullstein" von Robin Cook
Susan Wheeler ist eine Studentin mit dem Fokus auf die medizinische Ausbildung. 2 Jahre hat sie schon in der Uniklinik an der amerikanischen Ostküste hinter sich gebracht, aber nun bricht für sie "ein neues Zeitalter" an, denn heute beginnt sie mit dem praktischen Lehrstoff an lebenden "Objekten."
Sie ist mega-aufgeregt.
Eine aufgeweckte Romanfigur, als Überflieger mit immer guten Noten dargestellt. Ein Papakind. Ein helles Köpfchen. Und so dauert es auch nicht lange, dass es in ihrem Hinterkopf anfängt zu arbeiten, denn : irgendwas stimmt hier nicht. Was ist los mit dem Druckventil der Dauerstoffleitung ? Wie manch junges Mädchen so ist, geht auch sie neugierig den Dingen auf den Grund und es dauert nicht lange, dann wird es für sie gefährlich.
Fazit : ich habe Susan gerne durch die Seiten begleitet, muss aber sagen, dass ich kein Fan von Arztserien bin. Über OP-Vorbereitungen und Beschreibungen der OP-Räume habe ich großzügig hinweg gelesen. Auch die medizinischen Fachbegriffe - und davon gab es viele - habe ich größtenteils außer Acht gelassen.