
Die Stunde des Piraten (Zauberschiffe 4)
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Robin Hobb kann es viel besser
JanineT
25. April 2017 um 02:16Der Titel ist irreführend, denn die Geschichte handelt in diesem Teil kaum auf See und Schiff, sondern an Land. ich habe mich darauf gefreut, endlich mit Paragon in See zu stechen, denn das versprach, lustig und interessant zu werden, zudem das verrückte Zauberschiff meine Lieblingsfigur ist. Leider aber wurden Paragon, Althea und Co. hier kaum die Bühne zur Verfügung gestellt, die sie verdient hätten. so folgt man die meiste Zeit über den Geschehnissen von Bingtown, Mortas und Co. , Reyn und den Regen Wild Leuten. Positiv überrascht hat mich Mortas Entwicklung. Bis hierher war sie dieses nervende, arrogante, verwöhnte, naive und hinterlistige Biest gewesen, doch die Realität macht aus ihr endlich eine vernünftige, geerdete Person. Auch ist es spannend, mehr über das Hexenholz, die Drachen und über die Geheimnisse des Regen Wild Volkes zu erfahren. Aber alles im Allen fand ich auch diesen Teil langweilig, langatmig und die Handlungen der Figuren nicht immer nachvollziehbar. Und der Sprecher ist mir manchmal zu übertrieben und dramatisch. ich wünsche mir, dass diese Geschichte endlich zu einem Ende kommt. Wie viele Teile braucht sie denn noch? Also viel mehr Geld will ich dafür nicht mehr ausgeben, nur um zu erfahren, wie es ausgeht.
Wieder eher enttäuschend
— JanineT