Robin LaFevers

 4,3 Sterne bei 450 Bewertungen
Autorenbild von Robin LaFevers (©   Rick Carter)

Lebenslauf

Robin Lorraine LaFevers wächst in Los Angels, Californien auf. Auch heute lebt sie noch dort mit ihrem Ehemann und ihren Söhnen auf einer kleinen Ranch in Süd-Kalifornien. Sie ist Autorin für Kinder und Jugendbücher. Grave Mercy ist ihr erstes Jugendbuch.

Alle Bücher von Robin LaFevers

Neue Rezensionen zu Robin LaFevers

Cover des Buches Mortal Heart - Das Erbe der Seherin (ISBN: 9783570401804)
zeilenrauschens avatar

Rezension zu "Mortal Heart - Das Erbe der Seherin" von Robin LaFevers

Das Herz von Mortain?
zeilenrauschenvor 2 Jahren

Vorneweg: Wäre dieses Buch hier ein Einzelband oder ein Reihenauftakt gewesen, hätte ich es abgebrochen. Was sind die Gründe, warum die Geschichte für mich nicht funktioniert hat?

▪️Die Protagonistin
Im Gegensatz zu den anderen Charakteren wirkte die Handlungsträgerin blass, passiv und ihr fehlte irgendwie eine Intention. Mir war nie ganz klar, welche Ziele sie im Leben eigentlich verfolgt.

▪️Die Handlung
Die Geschichten der Reihe sind sehr charaktergetrieben. Das hat im zweiten und ersten Band gut funktioniert, aber hier im dritten nicht. Ohne eine interessante Figur kommt eben auch der Plot nur schwer ins Rollen. Viele Handlungen wirkten auf mich etwas wahllos, insbesondere zum Ende hin. Es passiert zu wenig, stattdessen werden unzählige Gedankenspulen durchgekaut.

▪️Die Liebesgeschichte
Nein, einfach nur Nein. Bei der Auflösung am Ende habe ich das Buch wütend zugeschlagen. Wer genau wissen will, was da schief gelaufen ist, kann sich meine Stories anschauen. Ansonsten verweise ich nur darauf, dass ich das Narrativ problematisch und unangenehm fand. Grooming - so heißt das, würde ich meinen.

Einzige Pluspunkte: Ich habe noch etwas mehr über die Welt, neue Legenden und die Heiligen erfahren. Auch der - viel zu kurze - Abschnitt, als sich die Protagonistin einer Gemeinschaft aus reisenden Kriegerinnen anschließt, hat mir gut gefallen. Hier kam kurz etwas Feminismus auf, bevor der dann am Ende mit der Liebesgeschichte eingestampft wurde.

Cover des Buches Grave Mercy - Die Novizin des Todes (ISBN: 9783570401569)
ariadnes avatar

Rezension zu "Grave Mercy - Die Novizin des Todes" von Robin LaFevers

Grave Mercy
ariadnevor 2 Jahren

Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich, als man es im englischsprachigen Raum mit der berühmten Throne of Glass Serie von Sarah J. Maas verglich und die Grave Mercy Reihe als deutlich besser darstellte, wenn es um junge Frauen als Auftragsmörderinnen ging. Also lag das Buch schon ziemlich lange auf meinem SuB und jetzt endlich hatte ich mal Zeit, um diesen Vergleich zu überprüfen und mein Fazit....naja, es ist jetzt nicht besser, aber auch nicht schlechter. Im Grunde würde ich beide Bücher, zumindest die 1. in der Reihe, als fast gleichwertig darstellen. 

Es ist jetzt schon einige Tage her, seit ich das Buch, übrigens sehr leicht und schnell zu lesen, fertig habe und so langsam beginnen schon die Details zu verblassen. Die zwei Hauptprotagonisten sind insgesamt gut geschrieben, die Handlung ok.

Was mich persönlich gestört hat, und das ist nur meinem eigenem Geschmack zu verschulden, ist die Einbindung der Geschichte in einen realen historischen Kontext. Das habe ich mir so gar nicht erwartet. Hier bekommt man also mehr historischen Jugendroman mit einigen übernatürlichen Teilen präsentiert.

Insgesamt 3 Sterne für Grave Mercy und da die Folgebände soviel ich gesehen habe 2 andere Protagonistinnen verfolgt, werde ich es auch bei diesem einen Buch der Autorin sein lassen. 

Cover des Buches Dark Triumph - Die Tochter des Verräters (ISBN: 9783570401798)
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Rezension zu "Dark Triumph - Die Tochter des Verräters" von Robin LaFevers

Entwurf
Ewynnvor 2 Jahren

DARK TRIUMPH - Die Tochter des Verräters

Band 2 der Grave Mercy Reihe

von Robin LaFevers

Vorab: Meine Rezension bezieht Teil 1 der Reihe mit ein.

Der Titel lässt tief blicken. Er verrät mir gleich, dass es einen triumphalen Moment geben wird - jedoch für welche Seite? Und er verrät mir einiges über Sybella, die hier die Protagonistin ist, denn sie ist die besagte Tochter, und der Verräter D'Albret, den ich in GRAVE MERCY zu verabscheuen gelernt habe, ist ihr Vater. 

Kein Wunder, dass Sybella sich zu einem schwierigen Menschen entwickelt hat. Ihre zarte Seele verbirgt sie vor jedem. Das Leben im Haus ihres Feindes hat sie verhärtet, aber auch gestärkt. Ich kann das gut nachvollziehen, aber es erschwert auch eine positive Bindung zu ihr aufzubauen. Ihre charakterliche Entwicklung ist stark im Fokus der Geschichte.

Die Fragen, die in GRAVE MERCY aufgeworfen wurden (Mit welchem Auftrag wurde Sybella weggeschickt und warum meldet sie sich nicht bei ihren Freundinnen?) werden bald beantwortet. Außerdem konnte ich mich an einem Wiedersehen mit Ismae erfreuen und es gibt Indizien zu Annith bzw. MORTAL HEART.

Die Geschichte hat Anknüpfungspunkte an GRAVE MERCY, aber man kann sie auch problemlos isoliert lesen, sofern man nur an Sybellas Geschichte interessiert ist. Die Zusammenhänge der Hintergrundgeschichte - betreffend des Krieges mit Frankreich, um das Herzogtum von Anne und die des Klosters von Mortain - wird man dann aber nicht verstehen. 

Was ich gar nicht mag, ist die Grundstimmung. Sie ist überwiegend tragisch (wie im Vorgänger) und aufgrund von wiederholenden Elementen in der Handlung (z.B. sehr viele Ratssitzungen und mindestens zwei Entführungen) recht langatmig und wieder nicht besonderd überraschend. Ich stelle viele Parallelen zu MORTAL KNIGHT fest, obwohl sich die Handlung gravierend unterscheidet sowie auch die handelnden Personen.

Ich hatte das Gefühl in einem typischen Lückenfüller (Mittelteil einer Triologie) festzustecken, der wenig zu erzählen hatte... der Band hätte kürzer sein können. 


...

Den Schreibstil mochte ich nachvollziehbarerweise zunehmend weniger.

Ich mochte den Anfang am liebsten. Bis hin zur Flucht und das Aufeinandertreffen mit De Waroch, der Bestie.

Ich hatte gleich den Vergleich zu Disney's "Die Schöne und das Biest" im Kopf. Das fand ich süß.

Allerdings gab es einen großen Störfaktor, die bizarre Beziehung von Sybella und Julian, ihrem Bruder ...

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