Rezension zu Die Blutsfeinde von Robyn Young
Rezension zu "Die Blutsfeinde" von Robyn Young
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 12 Jahren
Inhalt: Will versucht mit allen Mitteln, den Templerorden vor seinem Untergang zu bewahren. Er schmiedet Pläne, sucht Verbündete und versucht den Papst selbst davon zu überzeugen, dass die Beschuldigungen, die dem Orden vorgeworfen werden, nichts anderes als unhaltbare Gerüchte sind. Begleitet wird er von seinen Freunden Robert und Simon. Seine Tochter begeht hingegen Verrat... ** ** ** ** ** ** *** Schreibstil: Keine Besonderheiten. ** ** ** ** ** ** *** Quintessenz: Das Buch und ich hatten deutliche Einstiegsschwierigkeiten: Nach dem im zweiten Band Akkon gefallen war, war die Orientierungslosigkeit des Ordens (was sind nun, nach dem Scheitern der Kreuzzüge, die neuen Ziele und Aufgaben des Ordens?) auch hier im Buch wieder zu finden. Will dümpelt von einer Aufgabe zur nächsten, und sei sie noch so im Widerspruch zu seinen Templeraufgaben, oder gar zu seinem (von mir empfundenen) Charakter. Wie ein Fähnchen im Wind, wird die Figur Will mal den Historischen Gegebenheiten geschrieben, mal den Interessen der Autorin... Das Ende dann doch noch in Freundschaft ausklingend und "Hollywood-süß". Der Charakter Simon und seine Freundschaft zu Will wären m.E. deutlich ausbaufähig gewesen. Für mich als Leser war nie nachzuvollziehen, wieso Will diese Freundschaft so hat negieren können. Eine nette Ferienlektüre. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. ** ** ** ** ** ** ***