Das Große, das Kleine und der menschliche GeistMit Kommentaren von Abner Shimony, Nancy Cartwright und Stephen Hawking
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Inhaltsangabe
Lässt sich Bewusstsein physikalisch erklären? Roger Penrose vertritt und verteidigt auch in seinem dritten Buch zu diesem Thema, seine Behauptung, dass Bewusstsein auf der Grundlage moderner Quantentheorie erklärt werden kann. Provozierend und anregend, diskutiert er auch die Einwände hochkarätiger Kolleginnen und Kollegen: des theoretischen Physikers und Kosmologen Stephen Hawking, der Philosophin Nancy Cartwright und des Philosophen Abner Shimony, die in diesem Buch zu Wort kommen.§Stephen Hawking, ehemaliger Student, Freund und Kollege, wendet sich gegen eine platonistische Sicht, der zufolge mathematische Modelle einer Ideenwelt entspringen, die Beschreibungen der physikalischen Welt liefern können. Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen mathematischen Theorien und physikalischer Wirklichkeit ist für ihn nur spekulativ und daher relativ sinnlos.§Abner Shimony wendet ein, dass eine physikalische Begründung der Phänomene ohne philosophische Grundannahmen nicht möglich ist. Wie soll Physik ein nichtphysikalisches Problem wie Bewusstsein erklären?§Nancy Cartwright schließlich fragt, ob Bewusstsein nicht mit biologischen Gesetzen zu begründen wäre?§Penrose bleibt dabei: Und die Physik erklärt es doch.§Der Autor, Sir Roger Penrose, ist Rouse-Ball-Professor für Mathematik an der Universität Oxford und Mitglied der Royal Society.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783827402899
Sprache:
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:232 Seiten
Verlag:Spektrum Akademischer Verlag
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