Nach einem Unfall fühlt er sich nach vielen Jahren wieder versorgt und entschleunigt. Und das im Krankenhaus. So lässt er sich allerhand einfallen, um zu bleiben …
Natürlich kann man sich im Verlauf fragen, ob die Geschichte ganz ernst gemeint ist. Schon auffällig, dass ihm keine der Krankenschwestern auf die Schliche kommt. Doch es gibt sowieso gewisse surreale Elemente, so dass ich den Handlungsverlauf fast ein wenig dem „magischen Realismus“ zuordnen würde. Außerdem ist er gewürzt mit einer kleinen Detektivgeschichte.
Heikko Deutschmann liest – wie von ihm gewohnt – routiniert und facettenreich.
Es handelt sich um eine gekürzte Lesung mit knapp 6 Stunden. Mir ist nicht aufgefallen, dass etwas Wesentliches gefehlt hätte.
Fazit: Ich hatte meinen Spaß. Mal etwas Anderes. Gebe gerne auch den 5. Stern.