Rezension
erdbeerliebe.vor 10 Jahren
Annabella erwacht an einem Ort, den sie nicht kennt und mit Menschen, die sie noch viel weniger kennt - und die sich als ihre Eltern ausgeben. Bald findet sie heraus, dass sie nicht ganz allein ist - Michael, Eric und George sind mit ihr in der psychatrischen Einrichtung gelandet, und können sich auch an nichts davor erinnern. Als sie dem harmlos scheinenden Hinweis einer Mitpatientin folgen, merken sie schnell, dass ihre Lage nicht so ungefährlich ist, wie sie scheint - und schon bald beginnt die Zeit gegen sie zu laufen...
Remember ist eine ziemlich clevere Utopie die den Leser verwirrt, über Theorien stolpern lässt und in die Irre führt. Die Geschichte fängt scheinbar harmlos an wird jedoch, je weiter man liest, spannender und anspruchsvoller.
Die Charaktere sind nicht oberflächlich. Allerdings hatte ich mit der Darstellung Georges (dem "Antagonisten") so meine Probleme da ich irgendwie das Gefühl hatte, dass seine Entwicklung etwas stolpernd von statten ging und nicht ganz nachvollziehbar war.
Das Ende ist überraschend - und meiner Meinung nach total überspitzt und überflüssig rosarot dargestellt. Vielleicht ist es auch ein guter Teil Geschmackssache, aber mich persönlich hat außerdem gestört, dass ich als Leser gegen Ende die Rätsel nicht mehr mitlösen konnte - da sie mir entweder nur zum Teil bekannt, oder vorenthalten wurden. Das war sehr schade und hat mich ziemlich geärgert.
Ein nettes, spannendes Buch mit vielen Aha-Momenten aber mit leichten Charakterschwächen.
Remember ist eine ziemlich clevere Utopie die den Leser verwirrt, über Theorien stolpern lässt und in die Irre führt. Die Geschichte fängt scheinbar harmlos an wird jedoch, je weiter man liest, spannender und anspruchsvoller.
Die Charaktere sind nicht oberflächlich. Allerdings hatte ich mit der Darstellung Georges (dem "Antagonisten") so meine Probleme da ich irgendwie das Gefühl hatte, dass seine Entwicklung etwas stolpernd von statten ging und nicht ganz nachvollziehbar war.
Das Ende ist überraschend - und meiner Meinung nach total überspitzt und überflüssig rosarot dargestellt. Vielleicht ist es auch ein guter Teil Geschmackssache, aber mich persönlich hat außerdem gestört, dass ich als Leser gegen Ende die Rätsel nicht mehr mitlösen konnte - da sie mir entweder nur zum Teil bekannt, oder vorenthalten wurden. Das war sehr schade und hat mich ziemlich geärgert.
Ein nettes, spannendes Buch mit vielen Aha-Momenten aber mit leichten Charakterschwächen.