Roland Knauer

 4,2 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor*in von Bionik, Arktis und Antarktis und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Roland Knauer

Cover des Buches Wie viel Tier steckt in dir? (ISBN: 9783827053985)

Wie viel Tier steckt in dir?

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Erschienen am 28.04.2012
Cover des Buches Arktis und Antarktis (ISBN: 9783866481336)

Arktis und Antarktis

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Erschienen am 19.04.2011
Cover des Buches Eulen und Greifvögel Europas (ISBN: 9783961282388)

Eulen und Greifvögel Europas

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Erschienen am 15.03.2018
Cover des Buches Die großen Entdecker (ISBN: 9783961281442)

Die großen Entdecker

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Erschienen am 01.09.2017
Cover des Buches Die großen Entdecker (ISBN: 9783866481640)

Die großen Entdecker

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Erschienen am 11.10.2011
Cover des Buches Bionik für Kinder (ISBN: 9783794185085)

Bionik für Kinder

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Erschienen am 01.01.2000
Cover des Buches Bionik (ISBN: 9783839845790)

Bionik

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Erschienen am 01.01.2000
Cover des Buches Bionik (ISBN: 9783827053527)

Bionik

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Erschienen am 04.03.2009

Neue Rezensionen zu Roland Knauer

Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783625118145)
annlus avatar

Rezension zu "Evolution" von Kerstin Viering

Evolution leicht und verständlich erklärt - manchmal zu oberflächlich
annluvor 7 Jahren

Die Reihe „Wissen auf einen Blick“ setzt auf die Verbindung zwischen Bildern und Texten. Jede Doppelseite ist einem Unterthema gewidmet, der leicht verständliche Text wird durch eine kurze Zusatzinformation und einem Foto ergänzt. In diesem Band wird die Geschichte der Evolutionstheorie, die Entwicklung verschiedener Tiere und die Entstehung des Menschen näher betrachtet.

Da ich die Entstehung der Erde, der Lebewesen und die Evolution mitsamt allen Theorien dazu sehr interessant finde, habe ich schon so einiges dazu gelesen. Hier hat mich besonders die Verbindung zu den vielen Abbildungen gereizt. In dieser Hinsicht war ich allerdings nicht ganz zufrieden mit der Auswahl der Bilder. So waren viele der Fotografien – zugegebenermaßen schöne – Bilder von lebenden Tieren. Oft empfand ich den Zusammenhang zum Text als sehr lose und hätte mir lieber Abbildungen von Fossilien bzw. den erwähnten Forschern gewünscht. Im Laufe des Buches bessert sich das und ich fand die Bilder interessanter.

Auch die Texte waren nicht immer ganz nach meinem Geschmack, da sie öfters sehr oberflächlich blieben und damit zwar leicht verständlich waren, ich mir aber mehr Fakten erwartet hätte. So wurden z.B. zu Beginn zwar Linne, Lamarck und Darwin erwähnt und ihre Arbeiten kurz vorgestellt, so wirklich viel zu ihnen wurde aber nicht gesagt. Danach gingen die Unterthemen zur Evolution von verschiedenen Tieren über, die zwar an sich recht interessant waren, mich aber auch nicht ganz packen konnten. So war ich von den Kapiteln „Geschichte der Evolution“ und „Erfolgsrezept Anpassung“ doch etwas enttäuscht. Die nachfolgenden Überkapitel („So entstehen Arten“, „Die Geschichte des Lebens“ und „Der Weg zum Menschen“) fand ich besser. In ihnen habe ich einige Informationen gefunden, die ich noch nicht kannte und interessant fand.

Fazit: Ich hatte mir mehr erwartet - die Verbindung Text und Bild war nicht immer gelungen und die Informationen gingen nicht in die Tiefe.

Cover des Buches Bären & Marder (ISBN: 9783869411484)
Himmelsblumes avatar

Rezension zu "Bären & Marder" von Kerstin Viering

Das Leben der Bären in Gefahr?
Himmelsblumevor 8 Jahren

Wer glaubt alle Arten der Bären und Marder zu kennen, der wird dank diesem Buch erstaunt sein. Ich liebe die Natur und deren Lebewesen und man kann nie genug erfahren. Das Buch, was es für wenig Geld zu kaufen gibt, lehrt und einiges über die Tierwelt da draußen und stellt uns vor veränderte Tatsache. Die Bären sterben so allmählich aus und wir sind daran schuld. 

Das Buch stellt nach und nach die Arten der Bären vor. Wo leben sie, was fressen sie. Wie nah sind sie an einem Menschen und warum werden sie gejagt, Wie sehr ist eine Art bedroht und was wird gegen das Aussterben getan. Spannende Fragen, viele Antworten. 

Ich war teilweise sehr erstaunt über die Anzahl und kannte einige von ihnen noch gar nicht. Dank vielen Fotos bekommen wir einen interessanten Einblick in das Leben der Tiere. Auch ein paar sehr lustige Schnappschüsse sind enthalten. Aber das Buch mach zugleich auch Traurig, wie sehr der Mensch in das Leben der Tiere eingreift. Mich freut es zwar zu lesen, dass man viel dagegen tut, aber es gibt doch immer wieder welche, die alles Zerstören. Nehmen wir den Fall in Österreich. Dort hatte man es geschafft das Bären wieder Heimisch werden und Junge bekommt. Und genau dort kommen Einige auf die Idee die Tiere zu töten, so dass es laut Buch nur noch 2 von ihnen gibt. 

Das Buch hatte mich sehr gefesselt, sehr viel gelehrt. 

Cover des Buches Wie viel Tier steckt in dir? (ISBN: 9783827053985)
HeikeGs avatar

Rezension zu "Wie viel Tier steckt in dir?" von Kerstin Viering

Rezension zu "Wie viel Tier steckt in dir?" von Kerstin Viering
HeikeGvor 12 Jahren

Der nackte Affe
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Jahrhundertelang saß der Mensch ganz bequem auf seinem Thron und sonnte sich in seiner Überlegenheit. Denn auf dem Mond landete bis dato weder Schimpanse, Delfin noch Elefant. Auch in Konzertsälen tummeln sich keine Löwen oder Bienen. Und den wenigsten Ochsen gelingt es, mit einem Schraubenzieher umzugehen. Durch all seine großen Errungenschaften wie Landwirtschaft und Sprache, Alphabet und kleines Einmaleins kann er sich also nicht zu Unrecht haushoch über allen anderen Lebewesen überlegen fühlen. Dachte man zumindest. Doch "die moderne Verhaltensforschung kratzt immer mehr am Bild von der 'Krone der Schöpfung'", wie Kerstin Viering und Roland Knauer treffend feststellen. Die Biologin und der freie Journalist, der Chemie studiert und in Molekularbiologie, Virologie und Immunbiologie promoviert hat, zeigen Kindern ab 12 Jahren anhand vieler Beispiele, dass Tiere zuweilen Dinge fertigbringen, die man lange nur dem Menschen zugetraut hatte.
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Dabei sind es nicht nur unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen und Gorillas, die ein ungewöhnliches Erfindungsreichtum an den Tag legen und ein ausgefeiltes Sozialleben führen. "Selbst Bienen können zählen, Ameisen haben die Landwirtschaft lange vor den zweibeinigen Bauern erfunden und Krabben gehen beim Schmieden politischer Allianzen ähnlich raffiniert vor wie Politiker mit einem Parteibuch in der Tasche.", wissen die beiden Autoren. In elf Kapiteln werfen sie spritzig-aufgeweckt, amüsant-anregend, gleichzeitig jedoch immer hochinformativ, unsere alleinige Vormachtstellung über den Haufen. Beginnend mit einem Blick auf unseren Stammbaum erfährt der junge Leser etwas über Reflexe, Instinkte und andere Erbstücke oder über Teamwork, Essgewohnheiten, Hygiene und "medizinisch geschultes Fachpersonal" im Tierreich. So wurden zum Beispiel in der Nähe von Bangkok Makaken beobachtet, die sich menschliche Haare durch die Zahnlücken fädeln, um sich damit ihr Gebiss zu reinigen. Interessant ist auch, dass Hühner zuweilen Kindern beim Rechnen den Schneid abkaufen. Und wer meint, dass nur der Mensch eine künstlerische Ader hat, sollte einmal versuchen, Tauben einen Expressionisten vor einem Impressionisten vorzumachen. Fehlanzeige! Musikalisch sind einige Arten allemal. Die lautstarken Soloauftritte, Duette und Chöre der Gibbons in Südostasien halten manche Forscher gar für eine Vorstufe der menschlichen Musik.
Wertvoll ergänzt wird der Text durch eingestreute Steckbriefe. In diesen wird eine Tierart ganz speziell mit interessanten Detailinformationen vorgestellt. Zudem tragen die witzigen und lustvollen Illustrationen der preisgekrönten Bilderbuchkünstlerin Antje von Stemm in nicht unerheblichem Umfang zur gelungenen Umsetzung des wunderbaren Buches bei.
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Fazit: Nach der Lektüre erkennt wohl jeder, dass von der Einmaligkeit des Menschen nicht mehr viel übrig bleibt. "In jedem Kind und Erwachsenen stecken (...) sehr viele Eigenschaften, die zwar das Etikett 'typisch Mensch' tragen, tatsächlich aber auch bei einigen Tierarten gang und gäbe sind." Kerstin Viering und Roland Knauer zeigen recht deutlich, dass Tiere keine Automaten sind, die in bestimmten Situationen immer gleich reagieren und Menschen ihre Verhaltensweisen durchaus von ihren "tierischen" Urahnen in grauer Vorzeit geerbt haben. "Wie viel Tier steckt in dir?" offenbart sich als äußerst lesenswertes Kinderbuch, das auch von manchem "Ochsen" aufgeblättert werden sollte. Vielleicht erkennt er dann umso mehr, dass es gute Gründe gibt, die Natur und alle dort lebenden Arten zu erhalten: "Es handelt sich schließlich um die mehr oder weniger entfernte Verwandtschaft, die einem doch ziemlich ähnlich sieht.", so Kerstin Viering und Roland Knauer. Und die, so schließen die beiden Autoren, bedroht man schließlich auch nicht, sondern hilft ihnen.

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