Momentan habe ich den Eindruck, es erscheinen vorwiegend Bücher mit schwerem Inhalt neu. Ich kann diese Schwermut und herausfordernden Inhalte allerdings nicht in jedem Buch ertragen. Selten schreibt jemand über seine Lektüre, dass sie leicht und angenehm war. Dem kann ich Abhilfe schaffen.
Ich stelle euch heute "Farben vergangener Tage" von Roland vor. Der Inhalt ist weniger kitschig, als es sich anhört, wenn es auch um zwei Liebesgeschichten geht - eine vor ca 35 Jahren, eine in der Gegenwart - die durch ein Gemälde miteinander verbunden sind.
Ich habe dieses Buch vor Jahren schon einmal gelesen, damals trug es den Titel "Das Herbstmädchen", was mir persönlich besser gefiel. Der Inhalt wurde überarbeitet und erweitert, sprachlich etwas daran gefeilt.
Ich mag diese Geschichte sehr. Sie ist wirklich nicht anspruchsvoll, ein ganz einfaches Buch, aber wie beim ersten Lesen war ich auch diesmal wieder begeistert von den Charakteren, die so echt und aus dem Leben gegriffen sind, dass man es gar nicht weglegen möchte.