Cover des Buches Rätselhafter Mars (ISBN: 9783947002528)

Leserunde zu "Rätselhafter Mars" von Roland M. Horn

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Plauderecke

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Roland_M_Hornvor 6 Jahren
Hallo,

heute möchte ich eine Leserunde für ein weiteres Buch von mir einleiten:



Inhaltsverzeichnis

Einleitung 11
Marsgesicht reloaded 13
Percival Lowell: Ein Leben für den Mars 57
Flüssiges Wasser auf dem Mars? 78
Vegetation auf dem Mars? 100
Fossilien und biologisches Leben auf dem Mars? 114
Glasröhren auf dem Mars und andere Kuriositäten 128
Der Sensationsmeteorit ALH84001 161
Katastrophen im Sonnensystem und die Verschiebung des Marsäquators 182
Atomkrieg auf dem Mars? 204
Die Mars-Atlantis-Connection 219
Literaturverzeichnis 237



Vorwort von Bernhard Beier*

Rätselhafter Mars! Bereits seit Jahrhunderten stellt sich uns Menschen die Frage, ob es auf dem so genannten „Roten Planeten“ Leben - mithin intelligentes, dem unseren vergleichbares Leben - gab oder womöglich noch immer gibt. Spätestens seit dem Beginn der irdischen Weltraumfahrt, speziell der unbemannten Marsmissionen der USA, liegt nun eine stetig wachsende Zahl von Indizien und Evidenzen dafür vor, dass eine derartige Annahme nicht mehr von der Hand zu weisen ist. Obwohl dies von offizieller Seite, d.h. seitens der zuständigen Behörden und der Wissenschafts-Orthodoxie nach wie vor hartnäckig bestritten wird, lassen sich vielfältige, vor allem von der NASA unbeabsichtigt dokumentierte und veröffentlichte Anomalien in immer mehr Fällen nicht mehr ohne weiteres als fehlinterpretierte Geofakte (oder besser: Arefakte) bzw. als Launen der Natur erklären. Die Vermutung, dass wir es bei nicht wenigen von ihnen mit groß- und kleinmaßstäblichen Überresten künstlich geschaffener Strukturen zu tun haben, über deren Herkunft und Alter wir derzeit freilich nur spekulieren können, gewinnt zunehmend an Gewicht.
Umso bedauerlicher ist einerseits die, dieses Thema betreffende, anhaltende „Blockadepolitik“ der für die Erforschung des Mars „offiziell“ zuständigen Stellen als auch die - um dies deutlich zu sagen - Verächtlichmachung all derjenigen, die sich mit guten Gründen gegen die vorherrschende Lehrmeinung eines seit Milliarden von Jahren lebensfeindlichen Mars wenden, durch Medien und tonangebende Fachwissenschaftler. Dies alles behindert, sei es unbeabsichtigt oder auch ganz bewusst, einen sachlichen, vorurteilsfreien und ergebnisoffenen Diskurs zu der Frage nach einstmals hoch entwickelten Lebensformen und die zumindest vormalige Existenz einer technisch fortschrittlichen Zivilisation auf unserer heute so öde erscheinenden Nachbarwelt.
Ebenfalls zu bedauern ist auch das Faktum, dass zumindest hier im deutschsprachigen Raum bisher kaum geeignete Einstiegs-Literatur zu diesem Themenbereich existiert, die zum einen jenseits naiver Glaubensbekundungen in Sachen „Marsianer“ und zum anderen in notwendigerweise kritischer Distanz zu dem steht, was seitens der Establishment-Forschung dazu zu hören ist. Während immerhin eine erkleckliche Anzahl z.T. durchaus hoch-karätiger deutschsprachiger Bücher auf einer eher allgemeinen Ebene die Frage nach Leben auf dem Mars behandelt, ist die Auswahl an besagter Spezial-Literatur leider äußerst dünn gesät.
Umso erfreuter war der Verfasser dieses Vorworts, als ihm sein langjähriger Forscher-Kollege Roland M. Horn mitteilte, er wolle sich in dem nun hier vorliegenden Buch ausführlich mit der Diskussion vermeintlicher oder tatsächlicher Spuren einer zu vermutenden Mars-Zivilisation befassen. Dass Horn, der sich in der Vergangenheit bereits einen Namen als UFO-Experte und Autor im Bereich alternativer Ur- und Frühgeschichtsforschung gemacht hat, sich die Arbeit daran nicht leichtgemacht hat, wird nicht zuletzt anhand seiner umfassenden Abhandlung des so genannten „Mars-Gesichts“ im Hochland von Cydonia Mensae in der nördlichen Mars-Hemisphäre deutlich. Wie viele von uns, musste auch er seine diesbezüglichen Ansichten immer wieder revidieren, hin- und hergerissen von einer Flut widersprüchlicher Informationen und sicherlich – auch dies dürfte wohl für die meisten von uns Lesern gelten – nicht unbeeinflusst vom Trom-melfeuer der Mainstream-Verlautbarungen zu dieser rätselhaften Formation.
Sicherlich kann und will Horn, der sich nachfolgend mit einer ganzen Reihe besonders wesentlicher Phänomene und Probleme im Bereich nonkonformistischer Marsforschung beschäftigt, keine „endgültigen“ Antworten liefern, was beim derzeitigen Erkenntnisstand zweifellos vermessen wäre. Vielmehr stellt er hier ein bemerkenswertes Kompendium mit einer Fülle von Informationen zum derzeitigen Stand internationaler alternativer Forschung vor, zu denen er beachtliche eigene Überlegungen beisteuert. Kurz gesagt, liefert er einen überaus wertvollen Beitrag zur notwendigen Diskussion um mögliche Mars-Intelligenzen in mehr oder weniger ferner Vergangenheit. Eines dürfte immerhin klar sein: Sollte sich deren Existenz demnächst unwiderlegbar beweisen lassen, liegt es im ureigenen Interesse unserer Menschheit, den Gründen für ihr vermutlich unter katastrophischen Umständen erfolgtes Verschwinden auf die Spur zu kommen.

* Bernhard Beier ist Chefredakteur beim Projekt Atlantisforschung.de




Einleitung

Seit 1976 spricht man vom Marsgesicht – einem Tafelberg auf dem Mars mit drei Kilometern Länge und einer Breite von 1,5 Kilometern. Auf einem der Bilder der Viking-2-Sonde sah dieses Gebilde verblüffend wie ein menschliches Gesicht aus – zumindestens, was seine westliche Hälfte betrifft – die östliche liegt im Schatten. Als in den späten 1980ern ein Bild aufgefunden wurde, das von der gleichen Sonde aufgenommen worden war – nur wenige Stunden nach dem ersten, zeigten sich die menschlichen Zü-ge erneut, und das, obwohl das Bild in einem höheren Winkel aufgenommen worden war. Zahlreiche Forscher, unter ihnen auch ich, waren überzeugt davon, dass diese Formation künstlich errichtet worden war.
Doch für die NASA handelte es sich lediglich um ein Spiel von Licht und Schatten.
1989 umkreiste die Sonde Mars Global Surveyor den Mars und nahm ein Bild mit hoher Auslösung vom „Mars-Gesicht“ auf. Dieses Gebilde sah nun nicht mehr wie ein Gesicht aus – und die Gegner der Künstlichkeitsthese jubelten, und ein Teil der Forscher – unter ihnen auch ich – nahmen Abstand von ihr.
Die erst später veröffentlichte kontrastverstärkte und winkelkorrigierte Darstellung wiesen wieder etwas mehr Ähnlichkeit mit dem ursprünglichen Bild auf. Doch diese Tatsache wurde kaum noch zur Kenntnis genommen – zu groß war die Enttäuschung über den Anblick der ersten Bildversion. Die Enttäuschung wuchs noch mehr, als 2004 ein Bild von der Mars-Odyssey-Sonde ausgenommen wurde, auf dem das besagte Gebilde überhaupt keine Ähnlichkeit mit einem Gesicht hatte und nur noch wie ein riesiger Schrothaufen aussah. – Erst später wies ein Forscher darauf hin, dass das Bild – zumindest ab einem gewissen Zeitpunkt – verkehrt herum und etwas verdreht dargestellt wurde. Hatte die NASA das mit Absicht gemacht, um die Betrachter des Bildes zu verwirren?
Es ist einer Reihe von Forschern zu verdanken, dass ich erkannte, dass die Künstlichkeitsthese doch schlüssig ist – vor allem, wenn ich die benachbarten sehr pyramidenähnlichen Gebilde und an-dere mehrere Strukturen in meine Überlegungen mit einbrachte.
Doch mit dem Marsgesicht und den anderen Gebilden in seiner Nähe war es nicht getan. Forscher glaubten auf Mars-Bildern scheinbare Fossilien, lange röhrenartige Gebilde und Objekte, die irdischen Gegenständen stark ähnelten, ja sogar Bäume (!), zu erkennen.
Der jetzige Zustand des Mars war nicht immer so. Das ist allge-mein anerkannt. Vor einer bestimmten Zeit gab es Bedingungen ähnlich jenen der Erde dort. Leben war möglich. Entweder verlor der Mars die Atmosphäre und den größten Teil seines Magnetfel-des innerhalb eines langen Zeitraums, als der Zerfall radioaktiver Elemente nicht mehr genügend Wärmeenergie produzierte, um im flüssigen Kern Konvektionsströmungen anzutreiben, oder irgendwann gab es eine Katastrophe, und ein Plasmaphysiker sah sogar zwei einstige Nuklearschläge auf dem Mars!
Während die Existenz der lebensfreundlichen Phase immer weiter nach vorne geschoben wird, kommen immer mehr Indizien ans Tageslicht, dass der Mensch wesentlich älter ist als vermutet. Demnach kann es eine Zeitlang auf beiden Planeten gleichzeitig Leben gegeben haben. Und hier beginnt die Geschichte von der Verbindung zwischen Mars und Atlantis…
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