Rolf A. Becker

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Lebenslauf

Rolf A. Becker: Dt. Kriminalschriftsteller, Erzähler, Verfasser von Hör- und Fernsehspielen Rolf Becker und Alexandra Becker (Schriftsteller-Ehepaar). Becker schrieb nach dem Tod seiner Gattin - ihr zum Gedenken - als als Rolf A. Becker weiter. Pseudonym: Malcolm F. Browne

Alle Bücher von Rolf A. Becker

Neue Rezensionen zu Rolf A. Becker

Cover des Buches Gestatten, mein Name ist Cox: Tod auf Gepäckschein 3311 (ISBN: 9783899405132)
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Rezension zu "Gestatten, mein Name ist Cox: Tod auf Gepäckschein 3311" von Rolf A. Becker

Straßenfeger aus den 50ern - immer noch große Klasse!
Katrin87vor 5 Jahren

Tolles Hörspiel aus den 50ern, das immer wieder Freude macht. Gentleman Paul Cox (gesprochen von Carl-Heinz Schrotz) und sein Freund Thomas "Richie" Richardson wollen der Exfreundin von Paul Cox aus der Patsche helfen. Eine spannende Geschichte, bei der man wieder bis zum Ende miträtseln kann, wer der Täter ist. Die Geräuschkulisse entführt einen mitten in das Hörspiel hinein. Witz und Charm sind vorprogrammiert wenn es heißt "Gestatten, mein Name ist Cox". 5 Punkte!

Cover des Buches Gestatten, mein Name ist Cox: Trommeln gehört zum Handwerk (ISBN: 9783899405156)
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Rezension zu "Gestatten, mein Name ist Cox: Trommeln gehört zum Handwerk" von Rolf A. Becker

spannende Kurzgeschichten um Detektiv Paul Cox
Katrin87vor 5 Jahren

6 kurze Abenteuer um die Detektive Paul Cox und Thomas "Richie" Richardson gesprochen von den beiden grandiosen Sprechern Carl-Heinz Schroth und Jürgen Goslar. Die Hörspiele begeistern mit Witz, Charme und tollen Hintergrundgeräuschen. 
Einziger Kritikpunkt: Die Geschichten sind sehr kurz.

Cover des Buches Dickie Dick Dickens - Der gefährlichste Mann Amerikas (ISBN: 9783955300869)
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Rezension zu "Dickie Dick Dickens - Der gefährlichste Mann Amerikas" von Rolf A. Becker

„Ein neuer Mann macht sich mausig“
annluvor 6 Jahren

*Dickie Dick Dickens, der gefährlichste Mann, den die Unterwelt Chicagos je ausgespuckt hat. Dickie Dick Dickens – gefürchtet, verachtet, gehasst...*


Dies ist die Geschichte von Dickie Dick Dickens, der 1924 vom kleinen Taschendieb zu einer der Größen der Chicagoer Unterwelt aufsteigt. Der gefährlichste Mann Amerikas legt sich nicht nur mit dem Boss aller Bosse, sondern auch mit der Polizei an, trickst diese souverän aus und steigt in der Hierarchie – dabei wollte er doch eigentlich immer nur der kleine Taschendieb bleiben.



Die Geschichte wird so erzählt, als wären alle Ereignisse wahr. Dabei sind die Erzähler sehr präsent, ergreifen aus einer zukünftigen Perspektive immer wieder das Wort und verwenden allerlei Stilmittel, um die Echtheit ihrer Geschichte zu unterstreichen. So werden nicht nur bei allen möglichen Gelegenheiten genaue Zahlenangaben gemacht, die eigentlich nicht von Belang sind, auch wird immer wieder Dickies zukünftiger Ruhm angesprochen und Aussagen aus den Annalen der Polizei und Briefen an seine Jugendfreundin zitiert.


Nicht nur die Tatsache, welche Mühe sich die Erzähler dafür genommen haben, sondern auch den fortwährenden Sarkasmus fand ich sehr witzig. Obwohl einerseits Dickie auf ein Podest gestellt wird, kommen die Erzähler nicht umhin seine Schwächen, aber auch die der anderen Charakter immer wieder durch eine ironische Brille zu beschreiben.


Dickie Dick Dickens ist ein Gangster der Zwanzigerjahre, wie er klischeehafter nicht sein könnte. Smart, dabei immer freundlich und der Moral und dem Ehrgefühl der damaligen Gangsterwelt verschrieben, schafft er es wie nebenbei aus allen gefährlichen Situationen zu entkommen und dabei auch noch einen Vorteil für sich zu ziehen. Während sowohl seine Gegenspieler, als auch seine treue Gangsterbraut auch Emotionen zeigen dürfen, werden die Szenen um Dickie distanzierter beschrieben, sodass ich ihn als Mensch nicht so fassen konnte, was seine Aura der Überlegenheit gesteigert hat.


Fazit: Eine herrlich ironische Geschichte um den „gefährlichsten Mann Amerikas“, die durch das Gangsterflair aber besonders durch den Humor und den speziellen Erzählcharakter (bei dem ich die Stimme der Erzähler direkt heraushören konnte) überzeugen konnte. Ein Lesegenuss, den ich nur empfehlen kann.

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Zusätzliche Informationen

Rolf A. Becker wurde am 25. November 1923 in London geboren.

Schreibt auch als: Malcolm F. Browne

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