Inhalt:
"»Ist Heimat etwas, das man hat oder etwas, das man fühlt? Und wenn man es nicht fühlt, kann man dann trotzdem eine haben? Und wo befindet sich Heimat? Außen oder innen?
Ist es immer ein Ort? Ich beschloss, mir eine Heimat zu suchen, denn ich hatte schon lange das Gefühl, keine zu haben und ich fand, dass ich eine haben sollte."
Meinung:
Der Hintergrund dieses buches ist sehr traurig und vielleicht macht auch das dieses Buch zu etwas besonderen.
Es ist sehr gefühlvoll und emotional geschrieben. Man hat öfter inne zu halten, Pausen einlegen und es auf sich wirken lassen.
Der Titel verwirrt zwar ein wenig, allerdings tut das nichts zum Inhalt des Buches zur Sache.
Wer eine schönes und trauriges Buch zugleich lesen will ist hier genau richtig.
Fazit:
Ein sehr emotionales Buch.
Rolf Krane
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Gleich der Beginn ist sehr ergreifend und so passend. Leider lebt die Autorin nicht nmehr und hatte auch keine Ahnung von diesem Buch. Es ist der Nachlass, welchen ihr Partner nun uns zur Verfügung stellt.
Die Text wechseln zwischen kleinen Geschichten, Erinnerungen und Gedichte. Einige Gedichte sind sogar zweisprachig, da die Autorin auch in Amerika lebte und dort einen Kurs für kreatives Schreiben besuchte.
In einigen Gedichten finde ich mich wieder, finde sozusagen meine Heimat. Andere veranlassen einen zum Nachdenken und wieder andere bringen einen zum Schmunzeln.
Interessant fand ich die Gedichte, welche sie sowohl in Deutsch, wie in Englisch verfasst hat. Sie stehen sich gegenüber und man sieht, wie unterschiedlich Sprache sein kann und doch gleich.
Eine tolle Sammlung, welche für jede Gefühlslage etwas bietet. Sei es Liebe, Schmerz, Sehnsucht, Sommer und Winter, Trauer ...
Inhalt: »Ist Heimat etwas, das man hat oder etwas, das man fühlt? Und wenn man es nicht fühlt, kann man dann trotzdem eine haben? Und wo befindet sich Heimat? Außen oder innen?
Ist es immer ein Ort? Ich beschloss, mir eine Heimat zu suchen, denn ich hatte schon lange das Gefühl, keine zu haben und ich fand, dass ich eine haben sollte.«
- Klappentext
»Es ist ein leises Buch in schöner bildhafter Sprache, bei dem es sich lohnt, in Ruhe Landschaften, Gefühle und Fantasien vor dem inneren Auge vorbeiziehen zu lassen, zu überlegen, was die Autorin gemeint haben könnte, und eigenen Erlebnissen nachzuspüren. [...] Mit "Heimatsafari" ist ein Buch entstanden, das zur besinnlichen Jahreszeit gerade recht kommt und sich zum Lesen "im stillen Kämmerlein" genauso wie zum Vorlesen eignet.«
- Anton Ottmann, Rhein-Neckar-Zeitung
Meine Meinung: Das Buch ist eigentlich unter sehr traurigen Umständen entstanden, die mich sehr berührt haben. Die Autorin verstarb an Krebs und ihr Mann veröffentlichte für sie dieses Buch. Denn sie wollte schon immer ein Buch schreiben und veröffentlichen. An dieser Stelle möchte ich auch den Autor meinen Respekt für diese tolle Tat überbringen.Das Buch begann also schon sehr emotional und es endete auch sehr emotional. Ich dachte zuerst es wird viel über die Heimat philosophiert, so kam es mir persönlich leider nicht vor. Die Texte waren aber trotzdem sehr gut.
Fazit: Ein philosophisches Buch mit einem sehr emotionalen Hintergrund.
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