Rezension zu "Ein bisschen Mut, ein bisschen Glück" von Rolf Zuckowski
In „Ein bisschen Mut, ein bisschen Glück“ schenkt uns der Komponist, Texter und Sänger Rolf Zuckowski einen Einblick in sein Leben. Im Klappentext heißt es: „Dies ist kein akribisch zusammengetragener Lebenslauf“ – ich kann dem nur zustimmen. Es ist mehr. Es ist eine Komposition aus Worten und Bildern, aus Begegnungen und Träumen.
Zum Inhalt: Über 17 Kapitel erstrecken sich Rolfs Erzählungen – angefangen in der Kindheit, über die Jugendzeit bis hin ins frühe und heutige Erwachsenenleben. Ein Schwerpunkt bildet selbstverständlich sein musikalischer Werdegang, weshalb hier eine gesonderte Unterteilung in „Meine Liedergeschichten“ vorgenommen wurde. Wir erfahren, wie er überhaupt zur Musik erfunden hat, begleiten ihn bei seinen ersten Schritten in der Musikbranche und dass das gemeinsame Musizieren mit Kinder für ihn ein großes Glück und eine Lebensaufgabe geworden ist.
Zahlreiche Fotos zeigen die persönlichen wie auf professionellen Facetten des Musikers – insbesondere letztere sind beeindruckend. Erwähnungen und Zitate aus seinen Liedern ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Passend hierzu gibt es auch eine Playlist, die online abrufbar ist.
Rolf Zuckowski begleitet mich von meiner frühsten Kindheit bis heute hin und hat mein Leben wahrlich geprägt. Als Kind habe ich seine Musik rauf und runter gehört und aus voller Freude mitgesungen. Je älter ich wurde, umso mehr interessierte mich der Mensch dahinter. In diesem Buch habe ich diesen vielseitigen Künstler noch einmal mehr kennengelernt. Persönlich und sehr anschaulich geschrieben – mit einer schönen Mischung aus Tiefgründigkeit und Leichtigkeit. Außerordentlich lesenswert!