Romy Hausmann

 4,2 Sterne bei 2.165 Bewertungen
Autorin von Liebes Kind, Perfect Day und weiteren Büchern.
Autorenbild von Romy Hausmann (©Astrid Eckert)

Lebenslauf

Romy Hausmann, Jahrgang 1981, hat sich 2019 mit ihrem Thrillerdebüt ›Liebes Kind‹ sogleich an die Spitze der deutschen Spannungsliteratur geschrieben: ›Liebes Kind‹ landete auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, mit ›Marta schläft‹ folgte 2020 ihr zweiter Bestseller. Übersetzungen ihrer Bücher erscheinen in 26 Ländern, die Filmrechte wurden hochkarätig verkauft. Romy Hausmann wohnt mit ihrer Familie in einem abgeschiedenen Waldhaus in der Nähe von Stuttgart. Auch ihr dritter Thriller ›Perfect Day‹ landete sofort nach Erscheinen 2022 auf Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Weitere Informationen unter www.romy-hausmann.de

Quelle: dtv

Ihr Buch "True Crime. Der Abgrund in dir" erscheint im August 2022 bei dtv.

Alle Bücher von Romy Hausmann

Cover des Buches Liebes Kind (ISBN: 9783423218368)

Liebes Kind

 (1.071)
Erschienen am 23.10.2020
Cover des Buches Perfect Day (ISBN: 9783423218986)

Perfect Day

 (416)
Erschienen am 11.01.2024
Cover des Buches Marta schläft (ISBN: 9783423219891)

Marta schläft

 (379)
Erschienen am 12.01.2022
Cover des Buches TRUE CRIME. Der Abgrund in dir (ISBN: 9783423260008)

TRUE CRIME. Der Abgrund in dir

 (105)
Erschienen am 17.08.2022
Cover des Buches Lisa heißt jetzt Lola und lebt in der Stadt (ISBN: 9783453417670)

Lisa heißt jetzt Lola und lebt in der Stadt

 (15)
Erschienen am 11.08.2014
Cover des Buches Liebes Kind (ISBN: 9783957131522)

Liebes Kind

 (94)
Erschienen am 01.03.2019
Cover des Buches Perfect Day (ISBN: 9783869093383)

Perfect Day

 (33)
Erschienen am 11.01.2024

Videos

Neue Rezensionen zu Romy Hausmann

Cover des Buches Perfect Day (ISBN: 9783423218986)
TheBelladonnaEyess avatar

Rezension zu "Perfect Day" von Romy Hausmann

Leider enttäuschend
TheBelladonnaEyesvor 2 Tagen

"Liebes Kind" konnte mich nicht so begeistern, wie viele andere. Dennoch hatte ich mehr von diesem Buch erwartet. Es war leider wieder enttäuschend, da es zeitweise langatmig wurde und wenig vom Klappentext beinhaltete. 


Das Buch fängt sehr interessant und die Spannung stieg damit sehr an, dennoch blieb es dabei und wurde dann langatmig. 

Als sie ihren Vater im Gefängnis besuchte, ging ich davon aus, dass das Buch an Pfad zunimmt, dennoch fiel die Spannung wieder.

Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Autorin einfach für mehr Handlung sorgen wollte. Wenn die Momente, in denen sie ihren Vater besuchte, weckte es sofort mein Interesse.


der Schreibstil war nicht flüssig, sondern zog so vor sich hin. Das Ende  war vorhersehbar und konnte mich nicht begeistern. 


Alles in einem war es eine interessante Grundidee, aber es haderte an der Umsetzung. 

Cover des Buches Marta schläft (ISBN: 9783423219891)
SarahWants2Reads avatar

Rezension zu "Marta schläft" von Romy Hausmann

Marta schläft
SarahWants2Readvor 8 Tagen

Worum geht es?: Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels ‒ denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin...


Das Cover: Das Buchcover gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den anderen Büchern der Autorin. Es ist minimalistisch, aber aussagekräftig genug.


Der Schreibstil: Noch nie hatte ich solche Probleme den Schreibstil eines Buchs zu beschreiben. Größtenteils sind die Kapitel aus der Sicht von Nadja erzählt. Zwischendurch sind dann noch Briefe mit eingebaut, welche auf das nächste Kapitel überleiten. Den Schreibstil fand ich leider total schrecklich. Eigentlich mag ich es, wenn es in Büchern Zeitsprünge gibt, diese müssen jedoch strukturiert sein. Ich habe gelesen und gelesen und selbst nach 150 Seiten wusste ich immer noch nicht um was es geht. Man hat das Gefühl zwei Geschichte parallel zu lesen und versteht den Zusammenhang einfach nicht. Ich habe mehrere Kapitel schlussendlich übersprungen, weil ich mit dem Schlaf zu kämpfen hatten. Allumfassend kann ich sagen es war der mit Abstand verwirrendste Schreibstil den ich je gelesen habe. Die letzten 30 Seiten haben dann die ganze Geschichte aufgeklärt, aber ich lese doch nicht 400 Seiten um nur die letzten Seiten zu verstehen.


Die Hauptfiguren: Nadja ist eine Frau, welche in schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen ist. Ihre Mutter hat sich kaum um sie und ihren kleinen Bruder gekümmert und auch als junge Frau, kämpft sie noch mit den Dämonen der Vergangenheit. Alle in ihrem Umfeld halten sie für verrückt. Nun passiert ein Mord in ihrer Heimatstadt und jemand versucht die Tat Nadja zuzuschieben. Sie ist unschuldig, aber so richtig will ihr keiner glauben. Aus Nadja wurde ich nicht schlau. Bis zum Schluss habe ich sie nicht verstanden. 


Endfazit: Ich habe "Liebeskind" geliebt und wollte unbedingt ein weiteres Buch der Autorin lesen. Nach diesem Buch frage ich mich nun, ob ich es bei zwei Büchern lieber belassen sollte. Der Schreibstil war leider katastrophal. Es gab so viele Nebenstränge die in meinen Augen total unnötig waren und absolut gar nichts mit dem Mord zu tun hatten. Nadja als Protagonistin konnte ich bis zuletzt nicht verstehen. Das Buch war leider überhaupt nichts für mich und ich kann es nicht weiterempfehlen.


Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1 von 5 Sterne.

Cover des Buches Liebes Kind (ISBN: 9783423218368)
Witnesss avatar

Rezension zu "Liebes Kind" von Romy Hausmann

Heile Familie durch Gewalt
Witnessvor 17 Tagen

Dieser Thriller beginnt dort, wo andere Thriller üblicherweise aufhören: Mit der Flucht einer entführten Frau vor ihrem Peiniger. Vier Monate lang hat er sie gefangen gehalten und sie in ein perfides Spiel hineingezwungen, in dem sie die Rolle einer liebenden Ehefrau und Mutter seiner beiden Kinder übernehmen und sich an seine strikten Regeln halten musste, in einer abgelegenen Hütte mit verschraubten Fenstern und einer immer abgeschlossenen Tür. Nun erlebt Lena (was, wie sich später herausstellt, gar nicht ihr richtiger Name ist) die Nachwirkungen dieses Traumas – etwas, was in vielen Thrillern ausgeklammert wird und hier umso beeindruckender wirkt. Ihr Denken ist weiterhin beherrscht von den Regeln und Demütigungen ihres Entführers; in Form von Flashbacks und Rückblenden setzt sich ihr Martyrium für die Lesenden wie ein Puzzle zusammen. Obwohl sie jetzt vermeintlich frei ist, hängt noch immer eine vage Bedrohlichkeit über allem, und sie hat große Schwierigkeiten, wieder ins Leben zurückzufinden.

Eine weitere Perspektive ist die von Matthias, Vater der vor 13 Jahren entführten Studentin Lena Beck, die der Protagonistin erstaunlich ähnlich sieht. Sein Schmerz ist auf jeder Seite spürbar, denn er hat auch nach so langer Zeit die Hoffnung nicht aufgegeben, seine Tochter wiederzufinden. Dabei wird nicht nur der Verlust selbst thematisiert, sondern auch das (vermeintliche) Versagen der Polizei, die nach all den Jahren nicht einmal Lenas Leiche gefunden hat, sowie die Unverfrorenheit der Presse, die Matthias und seine Frau aus Sensationsgier bedrängt und reißerische Halbwahrheiten druckt. Ich mag die Vielschichtigkeit dieser Perspektive, in der auch gezeigt wird, wie Matthias aus seiner Trauer und Wut heraus mehrere unüberlegte Dinge tut, die seine Situation am Ende nur verschlimmert.

Die interessanteste Perspektive ist aber die von Hannah, eines der beiden Kinder in der Hütte, die die Protagonistin während ihrer Entführung als ihr eigenes Kind annehmen muss. Sie ist in der Hütte aufgewachsen und kennt nichts anderes als diese kleine, abgeschiedene Welt und die strengen Regeln ihres Vaters, der ihr und ihrem Bruder gegenüber jedoch nie Gewalt angewandt hat. Konfrontiert mit der Welt außerhalb dieser wenigen Quadratmeter, mit Ärzt*innen, Krankenschwestern und Polizist*innen, eckt sie schnell an, denn sie hat unter den Umständen ihres Aufwachsens eine völlig eigene Weltsicht entwickelt. Wie selbstverständlich erzählt sie von schrecklichen Dingen, die sie in ihrem Alltag erlebt und gesehen hat, zeigt sich resistent gegenüber einfühlsamen Gesprächsversuchen und ist irritiert darüber, dass die Regeln ihres Vaters in dieser neuen Welt nicht mehr zu gelten scheinen. Anstatt jedoch ihre eigene Kindheit als schlimm und traumatisch anzuerkennen, sieht sie in den neuen Menschen in ihrem Umfeld den Fehler, unterstellt ihnen Dummheit und Unhöflichkeit. Eine ebenso tragische wie faszinierend geschriebene Perspektive. Außerdem interessant ist, dass Hannah aufgrund ihrer Vorgeschichte eine unzuverlässige Erzählerin ist, deren Berichte immer durch die Linse eines vollkommen abgeschottet aufgewachsenen Kindes gefiltert wird.

Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und mitreißend, obwohl ich vorher schon die gleichnamige Netflix-Serie gesehen hatte (die ich übrigens sehr mochte). Vom Grundkonzept kommen sich Buch und Serie sehr nahe, jedoch gibt es viele Aspekte, die nur im Buch bzw. nur in der Serie vorkommen und dadurch das Lesen des Buches auch nach dem Schauen der Serie (und umgekehrt) lohnenswert machen. Was mich beim Lesen ziemlich enttäuscht hat, ist die Tatsache, dass meine Lieblingsfigur aus der Serie, die Ermittlerin Aida Kurt, im Buch gar nicht vorkommt. Der Fokus liegt im Buch insgesamt weniger auf der Polizeiarbeit als auf der Bewältigung der traumatischen Situation durch die drei Perspektivfiguren. Was sich zwischen Buch und Serie auch fundamental unterscheidet, sind die am Ende enthüllte Person und das Motiv des Täters. Im Buch war das wesentlich überraschender und perfider – was nicht heißt, dass die Abwandlung in der Serie schlecht war; auch dort hat sie sich organisch in den abweichenden Plot eingefügt.

Ein Aspekt, den die Serie völlig vernachlässigt hat, ist die Tatsache, dass die Protagonistin vor ihrer Entführung mit einer Frau zusammen war (auch wenn das auffällig subtil gehalten ist und sie zunächst nur als ihre Mitbewohnerin vorgestellt wird). Dadurch bekommt der Zwang, sich als Ehefrau und Mutter in die heterosexuelle Idealvorstellung einer Kernfamilie einzufügen, noch mal eine ganz andere Dimension. Dabei ist dieses Martyrium nicht als eine Art Konversionstherapie angelegt; die Protagonistin ist ein reines Zufallsopfer. Trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) lässt sich dieses Buch auch als ein Kommentar auf gesellschaftliche Zwänge und Erwartungen lesen, in dem der Entführer (der von der Protagonistin auch als „Gott“ bezeichnet wird) für eine gnadenlos konservative gesellschaftliche Entität steht, der seinen patriarchalen Machtanspruch geltend macht.

Gespräche aus der Community

„Ach ja, mein Leben. Wie das halt so ist, wenn sich Radieschenschweine ganz oben auf der Liste der täglichen Highlights tummeln. Es sollte anders sein. Es sollte um mehr gehen. Aber fragen Sie jetzt bitte nicht, um was. Ich stelle mir gar nicht vor, in einer großen Stadt oder am Meer zu leben, teure Kleider zu tragen und einen Prinzen zu treffen, mit dem ich bis an mein Lebensende glücklich werde. Ich glaube nicht an Märchen, sondern vielmehr daran, dass die Gebrüder Grimm einfach zu faul waren, um sich ein realistisches Ende auszudenken.“


Was nützt es, wenn man clever und neugierig ist, aber in der niederbayerischen Provinz lebt? Nichts, denkt sich Lisa und lässt alles hinter sich. Die Oma, den frustrierenden Job, den Vater, der seit Jahren um ihre Mutter trauert. Seit deren Selbstmord vegetiert die gesamte Familie in einem grauen Einerlei dahin. Aber damit ist nun Schluss. Lisa zieht nach München und nennt sich fortan Lola. Party, Sex und große Freiheit – warum wollen nur die alten Wunden nicht verheilen?

Hallo, liebe Community!
Gerne möchte ich mit euch eine Leserunde zu meinem neuen Roman „Lisa heißt jetzt Lola und lebt in der Stadt“ starten. Wer gerne einmal Probe lesen möchte, kann das hier tun:

http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Lisa-heisst-jetzt-Lola-und-lebt-in-der-Stadt-Roman/Romy-Hausmann/e452194.rhd?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false#tabbox

Ich verschenke 10 Bücher und freue mich auf jeden, der mitlesen möchte!
Bewerbungsschluss ist der 01.09.2014.

155 BeiträgeVerlosung beendet
Cathy28s avatar
Letzter Beitrag von  Cathy28vor 9 Jahren

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