Rezension zu Die Muschelsucher von Rosamunde Pilcher
Langatmig, vorhersehbar, unerträglich
von Wiebke_Schmidt-Reyer
Kurzmeinung: Mein erster Pilcher-Roman und mit Sicherheit auch mein letzter.
Rezension
Wiebke_Schmidt-Reyervor 7 Jahren
Ich habe dieses Buch gelesen, weil es hieß, das sei ihr bestes. Ich wollte auch mal was von Rosamunde Pilcher lesen, um zu verstehen, was einen solchen Bestseller ausmacht.
Ich wurde schwer enttäuscht. Die Handlung ist zwar umfangreich, aber letztlich ohne wirklich raffinierte Wendungen. Alles ist so entsetzlich vorhersehbar. Die Personen sind mir nicht wirklich nahegegangen. Sie sind wenig differenziert - die guten total gut, dass sie langweilig sind, die "schlechten" werden ausgebootet. Wirklich interessiert hat mich keine dieser Personen.
Den Stil fand ich entsetzlich. Man kann auch > 500 Seiten schreiben, indem man jedes Handlungsdetail auflistet: so in der Art "sie setzte ihre Unterschrift unter den Brief, faltete ihn zusammen, steckte ihn in den Umschlag, klebte ihn zu, schrieb die Adresse drauf und klebte eine Briefmarke drauf. Dann brachte sie ihn zum Portier." Mit der Hälfte des Textes hätte sich derselbe Sachverhalt ebensogut auszudrücken lassen.
Mein erster und sicher mein letzter R. Pilcher-Roman.
Ich wurde schwer enttäuscht. Die Handlung ist zwar umfangreich, aber letztlich ohne wirklich raffinierte Wendungen. Alles ist so entsetzlich vorhersehbar. Die Personen sind mir nicht wirklich nahegegangen. Sie sind wenig differenziert - die guten total gut, dass sie langweilig sind, die "schlechten" werden ausgebootet. Wirklich interessiert hat mich keine dieser Personen.
Den Stil fand ich entsetzlich. Man kann auch > 500 Seiten schreiben, indem man jedes Handlungsdetail auflistet: so in der Art "sie setzte ihre Unterschrift unter den Brief, faltete ihn zusammen, steckte ihn in den Umschlag, klebte ihn zu, schrieb die Adresse drauf und klebte eine Briefmarke drauf. Dann brachte sie ihn zum Portier." Mit der Hälfte des Textes hätte sich derselbe Sachverhalt ebensogut auszudrücken lassen.
Mein erster und sicher mein letzter R. Pilcher-Roman.