Rosanna Ley

 3,7 Sterne bei 38 Bewertungen
Autor*in von Das kleine Theater am Meer, Der kleine Blumenladen am Meer und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Rosanna Ley

Cover des Buches Das kleine Theater am Meer (ISBN: 9783404177639)

Das kleine Theater am Meer

 (30)
Erschienen am 31.01.2019
Cover des Buches Der kleine Blumenladen am Meer (ISBN: 9783404179978)

Der kleine Blumenladen am Meer

 (7)
Erschienen am 29.06.2020
Cover des Buches Villa (ISBN: 9781780875040)

Villa

 (0)
Erschienen am 22.06.2012

Neue Rezensionen zu Rosanna Ley

Cover des Buches Das kleine Theater am Meer (ISBN: 9783404177639)
Nilufars avatar

Rezension zu "Das kleine Theater am Meer" von Rosanna Ley

Spannende Handlung mit teilweise zähem Nebenstrang
Nilufarvor 2 Jahren

Klasse Geschichte im Flair Sardiniens, die sich zum Ende hin immer mehr verdichtet, romantisch, geheimnisvoll, spannend. Bezogen auf die Hauptstory würde ich glatt fünf Sterne vergeben. Aber die Nebenstory um die Eheprobleme der Eltern retardiert für meinen Geschmack viel zu stark, zumal Vater und Mutter als Perspektivfiguren zu viel Gewicht bekommen, ohne die Handlung entsprechend stark voranzutreiben. Ich war immer heilfroh, wenn beim nächsten Kapitel die "eigentliche" Story weiterging. Die hat mich wirklich gefesselt.

Cover des Buches Das kleine Theater am Meer (ISBN: 9783404177639)
Marion2505s avatar

Rezension zu "Das kleine Theater am Meer" von Rosanna Ley

Nette Sommergeschichte
Marion2505vor 4 Jahren

Meine Meinung: 

Ein traumhaftes Buchcover

Das Buchcover von „Das kleine Theater am Meer“ finde ich wunderschön. Vor allem die aufgedruckten Ornamente rund um den Buchtitel sind ein toller Hingucker. Aber auch das Städtchen mit seinen Booten und dem Meerblick versprechen eine wundervolle Sommergeschichte.

Der Schreibstil

von Rosanna Ley ist locker-flockig und leicht zu lesen. Ich bin ohne Probleme in der Geschichte angekommen und fand es auch sehr interessant, dass das Buch nicht nur Fayes Geschichte erzählt, sondern auch die Geschichte ihrer Eltern. Auch die Landschaftsbeschreibungen von Sardinien und vor allem die Beschreibungen der kulinarischen Erlebnisse, die Faye dort erwarten, konnten mich wirklich begeistern. Oft wäre ich gerne bei ihr gesessen und hätte all die wunderbaren Dinge gemeinsam mit ihr genossen.

Weniger begeistern konnte mich der Umstand, dass tatsächlich jeder in diesem Buch ein Geheimnis zu haben schien. Schon zu Beginn war ich ein wenig verwundert, wie sich das Verhältnis von Faye zu ihren Eltern gestaltet. Aber kurz darauf wurde klar, dass auch ihre Eltern untereinander irgendwelche unausgesprochenen Dinge mit sich herumtragen.

Auf Sardinien angekommen ging es dann munter weiter. Der Auftrag zum Wiederaufbau des kleinen Theaters ist ziemlich geheimnisvoll und lange tappt Faye da im Dunkeln. Ich glaube, ich hätte sofort meine Sachen gepackt und wäre wieder nach Hause gefahren. Auch die Auftraggeber, die Geschwister Marisa und Alessandro Rinaldi, sprechen sich nicht wirklich aus, so dass es immer mehr Verwirrungen gibt.

Anstrengende Protagonisten

muss der Leser hier aushalten. Denn keiner spricht wirklich mit dem anderen, so dass es immer wieder zu Missverständnissen führt. Faye hat mir zu Beginn sehr gut gefallen und ich habe mich voller Vorfreude mit ihr ins Abenteuer Sardinien gestürzt. Aber leider lässt sie sich sowohl von den Ereignissen in Sardinien als auch von ihren Eltern immer wieder von ihren Plänen ablenken und handelt für meine Begriffe oft sehr eigenartig.

Überhaupt habe ich die Protagonisten durchweg sehr distanziert beobachtet und konnte zu keinem ein wirkliches Verhältnis, geschweige denn Zuneigung, aufbauen. Nur ein einziger Protagonist hat es tatsächlich geschafft, mich zu überraschen, was mich wirklich gefreut hat.

Viel zu viele Geheimnisse

sind in diesem Buch untergebracht. Ich bin ja eine große Liebhaberin von Familiengeheimnissen und war daher ziemlich euphorisch, auch in diesem Buch das Geheimnis des Dorfes aufzudecken. Doch schon nach relativ kurzer Zeit war ich mehr als demotiviert was diesen Plan anging. Jeder schien mindestens ein Geheimnis zu haben und je mehr ich über jeden einzelnen erfahren habe, umso genervter war ich. Wenn sich dann tatsächlich mal eine Sache aufgelöst hat, war die Auflösung aber sowas von unspektakulär, dass ich nur genervt mit den Augen rollen konnte. Manchmal sind ein paar Geheimnisse weniger, einfach mehr …

Und leider konnte mich auch die „Liebesgeschichte“, die sich im Laufe des Buches irgendwie auch nicht so wirklich entwickelt hat, nicht begeistern. Mir fehlte hier ganz viel Gefühl.

Mein Fazit:

„Das kleine Theater am Meer“ von Rosanna Ley ist für mich leider nur eine nette Geschichte, die mich streckenweise mehr genervt als gut unterhalten hat. Dennoch kann ich sie jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer leichten Urlaubslektüre mit Sommergefühl ist, denn dieses kommt hier absolut nicht zu kurz.

Cover des Buches Der kleine Blumenladen am Meer (ISBN: 9783404179978)
Ascoras avatar

Rezension zu "Der kleine Blumenladen am Meer" von Rosanna Ley

Eine kleine Insel mit Geschichte
Ascoravor 4 Jahren

Der Klappentext: „…Colette reist nach Belle-Île-en-Mer, an den Ort ihrer Kindheit, um ihrer Mutter beizustehen. Jahrelang hat sie sich ferngehalten, jetzt aber entschließt sie sich, zu bleiben und den kleinen Blumenladen ihrer Mutter zumindest für eine Weile weiterzuführen. Ohne es zu wollen, beginnt Colette, sich auf Belle-Île wohlzufühlen. Als sie sich dann auch noch mit dem Schriftsteller Étienne und der Künstlerin Élodie anfreundet, spürt Colette, dass dieser Sommer so einige Überraschungen für sie bereithält...“

Zum Inhalt: Belle-Île-en-Mer eine kleine Insel vor der Küste der Bretagne, beschaulich, übersichtlich, aber dennoch war Colette froh die Insel verlassen zu können. Jetzt ist sie zurückgekehrt um ihre Mutter zu unterstützen und den Blumenladen der Familie zu übernehmen, zumindest für eine Weile, denn bleiben will sie nicht. Aber so nach und nach kommen Kindheitserinnerungen in ihr hoch, ein Familiengeheimnis wartet auf seine Enthüllung und es treten gleich zwei Männer in ihr Leben. Wird sie sich wirklich an ihren Plan halten?

Der Stil: Rosanna Ley schafft es den Leser tatsächlich auf die Insel zu entführen, ihr bild- und lebhafter Schreibstil trägt dazu bei. Außerdem ist die Geschichte so flüssig und abwechslungsreich geschrieben, dass man beim Lesen ganz die Zeit vergessen kann und ruck zuck auf der letzten Seite angekommen ist. Neben der anschaulichen Landschaft der Insel stehen natürlich die Protagonisten im Vordergrund, die man im Laufe der Handlung immer besser kennen lernt und die sehr realistisch angelegt sind, auch den Nebenfiguren wird viel Aufmerksamkeit gewidmet. Erzählt wird übrigens in der 3. Person und man begleitet hauptsächlich Colette, wobei auch andere zu Wort kommen und es zu Rückblenden kommt. 

Mein Fazit: Ein wunderschöner Schauplatz, angenehme Protagonisten und eine fesselnde und emotionale Geschichte – die perfekte Lektüre zum Zeitvergessen.

 

Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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