Rezension zu "Im Garten der Rose" von Rosemarie Doms
Die Autorin ist bereits durch ihre Bücher „Wenn es Winter wird in meinem Garten“, „Der kleine Schmetterlingsgarten“ und „Im Garten meiner Kindheit" bekannt. Im nunmehr erschienenen Band „Im Garten der Rose“ gibt sie ihre literarischen Gedanken zur Königin der Blumen wieder. Mit ihren Geschichten erreicht sie, dass Leser das Geschriebene in ihrer Vorstellung lebendig werden lassen, wie z.B. in „Die Suche nach der Einen“, in der es darum geht, die unsterbliche, die einzig geliebte Rose zu finden. Vier steinerne Putten als Allegorie der Jahreszeiten lassen die Literatin im nächsten Beitrag verweilen im Erinnern und Einkehr suchen. Und in „Rote Kletterrosen-weiße Heckenrosen“ philosophiert sie über die Rose, dass das Geheimnis ihres Wesens ist, dass sie im Verströmen ihres lieblichen Wohlgeruches sich selbst verschenkt. „Blühende Rabatten, Rondelle und berankte Bögen“, „Farbenvielfalt und Formenreichtum „,“Im Namen der Rose“, "Lauschige Lauben und Wandelgänge von Rosen umschlungen“, “Das Mosaik der gefallenen Blütenblätter, “Der Abschied“ und „Das Mysterium der Rose“ sind weitere Erzählungen, in denen die Verfasserin sich ihren eigenen Rosenträumen hingibt. Dieser wunderschöne, reichbebilderte Band ist ein ideales Geschenk für Gartenliebhaber und Rosenfreunde.