Rosha Reads
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This ain't love
Cornel und Leif: Fuck 'n' Roll
Cornel und Leif
Neue Rezensionen zu Rosha Reads
Dieses Buch ist als Wanderbuch bei mir gelandet und war mein erster richtiger(Black dagger und Queer as Folk (Serie) mal ausgenommen) Ausflug ins "Gay-Romance" Genre.
Ich lese relativ viele Liebesschnulzen, auch gerne mit Erotik-Szenen und außer, dass Schwule anscheinend offener mit Sex/ONS umgehen, konnte ich nicht viel Unterschied bemerken: Zwei Leute fühlen sich zueinander hingezogen, aber aufgrund diverser Probleme(oft nur im Kopf des jeweiligen vorhanden ) ist es schwierig, dass die Beiden zusammenfinden.
Finn möchte eine echte treue Beziehung- Kyle aufgrund einer Erfahrung in der Vergangenheit nicht und arbeitet nebenher als LuxusCallboy.
Als Nachbarn, die sich gegenseitig in die Wohnung schauen können, lernen sie sich näher kennen...
Das Buch liest sich recht flott- Sprache ist eher einfach gehalten.
260 Seiten drehen sich nur um die Zwei, die einzelnen Szenen mit den Beiden sind immer gut ausgearbeitet, witzig und haben mich oft zum Schmunzeln gebracht.
Was mir ein bischen gefehlt hat, war etwas mehr Tiefe, mehr Hintergründe dazwischen.
Die Beiden sind sehr sympathisch und authentisch.
Die Erotikszenen fand ich passend. Nicht zu viele, aber wenn, dann auch etwas genauer. Zum Ende hin für meinen Geschmack dann doch wieder etwas zu viel das F-Wort. Aber das ist Geschmackssache und aufgrund des eh eher kurzen Buches ging es noch.
Fazit:
4 sterne
Wer mal kurz in die Gay Romance reinschnuppern möchte, kann ruhig zu diesen 260 Seiten greifen
Ein langweiliges Cover. Wo "Der Date-Manager" noch überzeugen konnte, fehlt es bei diesem hier an dem besonderen Etwas. Dabei sind die Geschichten im selben Verlag und mit ähnlichen Charakteren erschienen, aber bei "This ain't love" ist das Cover einfach lahm. Einzig die Gestaltung des Schriftzugs ist nett anzusehen.
Der Titel ist okay, aber es ginge besser. Abgesehen davon hätte das Buch auch auf Englisch sein können. Denn das könnte man bei einem englischen Titel denken. Mich hätte das nicht gestört, da ich auch auf Englisch lese, aber es könnte sein, dass andere Leser dadurch abgeschreckt werden.
Auch in diesem Band erzählen sowohl Finn als auch Kyle aus der personalen Perspektive. Das macht beide Figuren greifbar für den Leser.
Den Schreibstil mag ich gern. Man kann das Buch sehr schnell lesen, ohne sich großartig anstrengen zu müssen. Dennoch gibt es einige hübsche Stellen, die die Autorin eingebaut hat. Ich mag es ja, wenn Leute ausgeglichen schreiben. Also an den richtigen Stellen poetisch und sonst eher nüchtern und klar. Das zeugt für mich von Können.
Seine Laune war so tief gesunken, dass sie die U-Bahn eine Viertelstunde vor ihm erreichte.
eBook, 18%, Position 506
Bei der Handlung muss ich leider ein paar Abstriche machen. Der Klappentext lässt schon eine durchschnittliche Geschichte vermuten - und genau die kriegt man auch. Das bedeutet nicht, dass ich sie nicht gerne gelesen hätte! Aber man liest dieses Buch nicht, weil man auf spannende, abwechlsungsreiche Wendungen hofft. Selbst die Liebesgeschichte, welche ja im Mittelpunkt steht, ist eher mau. Gleichzeitig kriegt man eben genau das, was man laut Klappentext erwarten kann. Das ist wie mit den ganzen Tanzfilmen: Man kennt die Story eigentlich schon, guckt sie aber dennoch ganz gerne mal.
Selbstverständlich ist "This ain't love" nicht komplett schablonenartig. Die Charaktere sind recht interessant. Die Protagonisten sind gut gewählt. Besonders Finn mochte ich gern. Wobei der Roman in Deutschland spielt, aber der eine Typ Kyle heißt und naja... Aber gut, damit kann ich leben. Besonders witzig fand ich Finns Familie.
Fazit:
3,5*Auch wenn ich die Geschichte nicht schlecht finde, besticht sie nicht durch ihre Originalität. Auch das Cover und der Titel sind nichts Besonderes. Daher gibt es eher wenig Sterne, aber eine Empfehlung für Liebhaber alltäglicher Geschichten mit einem Hauch Escort-Flair.
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