Inhalt

Aru Shah hätte nie damit gerechnet, dass sie einmal Schuld ist, dass das Ende des Universums naht. Doch dann entzündet sie eine verfluchte Öllampe aus dem Museum ihrer Mutter, um sich vor ihren Mitschülern zu beweisen. Ihre sonst so blühende Phantasie lässt sie im Stich und so bekommt sie von den Wächtern des Himmelspalasts einen Auftrag, den sie unbedingt erfüllen muss. Blöd nur, dass ihr mächtiger Beschützer in dem Körper einer Taube gefangen ist.

Meine Meinung

Ich liebe die Bücher von Rick Riordan und sämtliche Geschichten, in denen Götter eine Rolle spielen. So war ich auf sehr gespannt auf diesen Auftakt, einer mir bisher unbekannten Autorin, in der die indische Mythologie eine große Rolle spielt. Tatsächlich kenne ich mich mit der indischen Mythologie nicht so gut aus, weswegen ich hier auch einiges lernen konnte. Insgesamt fand ich sie definitiv spannend und interessant dargestellt und auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Allerdings hat das Buch auch einige Längen und Passagen, in denen meiner Meinung nach mehr hätte passieren können. Aber dennoch gefiel mir der Auftakt, was nicht zuletzt an der etwas unbeholfenen Protagonistin lag, die eine blühende Phantasie hat und es liebt sich ihr Leben aufregender zu träumen. Ich mochte Aru sehr gerne. Sie muss hier über sich selbst hinauswachsen und hat dabei Unterstützung von zwei Begleitern.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und alles in allem habe ich diesen Auftakt sehr gerne gelesen. Vor allem die Idee dahinter gefiel mir und so bin ich gespannt auf die Fortsetzung.

Fazit

Wer Bücher über Götter mag und mehr über die indische Mythologie erfahren möchte, sollte hier meiner Meinung nach einen Blick riskieren. Mir hat dieser Auftakt alles in allem sehr gefallen.