"Schatten über Borgloh" ist eine Parodie auf die übelsten Trash-Romantik-Herzschmerz-Schmonzetten, die der gepflegte Groschen-Lechz-Bereich zu bieten hat. Als "Feinköstler trashiger Belletristik" haben wir diesen Roman als Verbeugung vor allen gewollten, aber nur mäßig gekonnten Liebes-Schundromanen verfasst und dabei mit viel Freude am Detail dem Genre auf die Tastatur geschaut. Sinnlichkeit, Prickeln, Betörendes, Verstörendes, Vulgäres, Zärtliches, Augenzwinkerndes, Unterhaltsames - das alles haben wir in den Kochtopf des Groschen-Liebestranks getan, gründloch umgerührt und am Ende "Schatten über Borgloh" erhalten. Ein Buch, bei dem wir nach wie vor selbst nicht so genau wissen, ob es eigentlich genial oder grässlich ist. Wer möchte uns helfen, Klarheit in diesem und weiteren Punkten zu kriegen?