Ross Campbell

 4,3 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Kinder sind wie ein Spiegel, Wet Moon und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Ross Campbell war Professor für Kinderheilkunde und -psychiatrie an der Universität von Tennessee/USA. Er leitete eine psychiatrische Praxis und ein Beratungszentrum für Erziehungsfragen Er ist verwitwet und hat vier erwachsene Kinder.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Ross Campbell

Cover des Buches Die fünf Sprachen der Liebe für Kinder (ISBN: 9783861223351)

Die fünf Sprachen der Liebe für Kinder

 (6)
Erschienen am 01.01.1997
Cover des Buches Die 5 Sprachen der Liebe für Kinder (ISBN: 9783868274370)

Die 5 Sprachen der Liebe für Kinder

 (2)
Erschienen am 01.03.2014
Cover des Buches Bevor der Kragen platzt... (ISBN: 9783861225485)

Bevor der Kragen platzt...

 (1)
Erschienen am 01.01.2002
Cover des Buches Kinder sind wie ein Spiegel (ISBN: 9783868272383)

Kinder sind wie ein Spiegel

 (1)
Erschienen am 01.09.2011
Cover des Buches Wet Moon (ISBN: 193266484X)

Wet Moon

 (1)
Erschienen am 05.12.2007
Cover des Buches The 5 Love Languages of Children (ISBN: B006YYUO98)

The 5 Love Languages of Children

 (0)
Erschienen am 20.01.2012

Neue Rezensionen zu Ross Campbell

Cover des Buches Die fünf Sprachen der Liebe für Kinder (ISBN: 9783861223351)
MichaelFirnkess avatar

Rezension zu "Die fünf Sprachen der Liebe für Kinder" von Gary Chapman

Wichtige Denkanstöße mit Schwächen in der Umsetzung
MichaelFirnkesvor 2 Jahren

Ich habe zuvor bereits die 5 Sprachen der Liebe für Erwachsene gelesen. Das Buch hilft mir bei der Einschätzung meiner Vater-Tochter-Beziehung. Was mir jedoch suspekt ist, der teils stark christlich-moralisierende Unterton des Autors, der immer wieder durchscheint. Von daher ist die Frage, ob er wirklich für alle Beziehungsmodelle sprechen kann.

Cover des Buches Die fünf Sprachen der Liebe für Kinder (ISBN: 9783861223351)
supersusis avatar

Rezension zu "Die fünf Sprachen der Liebe für Kinder" von Gary Chapman

gutes Konzept
supersusivor 5 Jahren

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ein interessantes Konzept. Jedes Kind fühlt sich anders geliebt. Einige, wenn man viel mit ihnen unternimmt, andere, wenn sie in den Arm genommen werden, einige, wenn sie gelobt werden und wieder andere, wenn sie Geschenke bekommen und die fünfte Gruppe, wenn man etwas für sie tut oder ihnen hilft. 

Vieles klingt einleuchtend und ergibt Sinn. Das meiste klingt auch sehr einfach und zu schön, um wahr zu sein. Ich muß nur die richtige Sprache der Liebe meines Kindes rauskriegen, dann so mit ihm kommunizieren (mehr Körperkontakt oder mehr Lob oder mehr gemeinsame Zeit oder kleine Liebesdienste etc) und schön fluppt alles und wir harmonieren prächtig. Die Beispiele wirken etwas überzogen : Kind x zieht sich zurück/ist auffällig/ist schlecht gelaunt etc. Die Eltern füllen den "Liebestank", x ist wieder glücklich und alle fallen sich dankbar in die Arme. Friede, Freude, Eierkuchen. 

In dem Buch sind die Eltern alle so nett, harmonisch und geduldig, sodass man sich mit seinen erzieherischen Alltagsschwierigkeiten eher minderwertig vorkommt. Die Ratschlägen sind toll, aber irgendwie funktionieren sie bei meiner Familie nicht. Im Buch begegnen die Kinder ihren Eltern alle mit Respekt. : "Ein Kind, das auf diese Weise erzogen wird, bekommt das Gefühl, dass die Entwicklung seines Charakters im Teamwork mit seinen Eltern vonstatten geht" (S.105)  oder " Wer freundlich, aber konsequent ist, ...(d)er wird von seinen Kindern respektiert und geliebt, und ihr Dank ist ihm gewiss."   --- Wir sind aber weder die Waltons, noch leben wir auf unserer kleinen Farm. 

So toll wie das alles klingt, wenn ich mein Kind frage, ob wir was unternehmen wollen oder es in den Arm nehmen will, erfahre ich nur Ablehnung :"Laß mich in Ruhe, kein Bock, Du nervst..." Und wehe ich will, was von meinem Kind. Die Tipps der üblichen Erziehungsberatung z.B. Lob/Strafe mit Sternchenkarte oder Punkteschlange, werden in diesem Buch sehr kritisch gesehen. 

Der Denkansatz ist gut, einleuchtend, nachvollziehbar und wahrscheinlich zutreffend, aber die Umsetzung erscheint sehr schwierig, auch wenn sie im Buch so einfach klingt. Vielleicht ist ein Schulkind auch schon zu groß und ich hätte vor dem Kindergarten das Buch lesen müssen. Aber in dem Alter, habe ich mit dem Kind alle 5 Sprachen der Liebe "gesprochen", also kann ich eigentlich nichts falsch gemacht haben, was das angeht. 

Auch wenn mein Kind mich weiter auflaufen lässt, empfehle ich das Buch anderen, denn das konzept finde ich sehr überzeugend. Ich kenne es ja von mir auch. Wenn mein Freund mir etwas schenkt oder etwas für mich macht, dann freue ich mich, bin dankbar und finde das sehr nett, aber geliebt fühle ich mich nicht. Wenn er meine Sprache der Liebe nicht mit mir spricht, und sei es nur ein Kuß oder Händchen halten, mal in den Arm nehmen, fühle ich mich nicht geliebt egal, ob er mir ein Haus baut oder wir einen tollen Urlaub zusammen haben. Umgekehrt kann ich mich noch so über sein Verhalten ärgern oder wir einen riesen Streit haben, ein Händedruck genügt und ich fühle mich geliebt und weiß, alles wird wieder gut. Also scheint was an diesen Liebessprachen dran zu sein.

Vielleicht klappt es ja bei den Kindern der anderen Leser besser. Also : Lesen und ausprobieren.

 

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 5 Bibliotheken

von 2 Leser*innen aktuell gelesen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks