Ross King

 3,9 Sterne bei 71 Bewertungen
Autor*in von Das Labyrinth der Welt, Das Wunder von Florenz und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Ross King wurde 1962 in Kanada geboren. Er studierte Literatur und Kunstgeschichte in London und Toronto. Er gehört zu jenen renommierten Autoren, die es glänzend verstehen, auf der Basis exakter Recherchen anhand der Beschreibung starker Persönlichkeiten den Umbruch einer ganzen Epoche sichtbar zu machen. Seine erfolgreichen historischen Romane »Die Masken des Domino« und »Das Labyrinth der Welt« wurden in sieben Sprachen übersetzt. Der Autor lebt in England.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Ross King

Cover des Buches Das Labyrinth der Welt (ISBN: 9783958244726)

Das Labyrinth der Welt

 (40)
Erschienen am 02.02.2016
Cover des Buches Das Wunder von Florenz (ISBN: 9783570552490)

Das Wunder von Florenz

 (6)
Erschienen am 29.04.2014
Cover des Buches Michelangelo und die Fresken des Papstes (ISBN: 9783570551110)

Michelangelo und die Fresken des Papstes

 (7)
Erschienen am 07.09.2009
Cover des Buches Zum Frühstück ins Freie (ISBN: 9783442738601)

Zum Frühstück ins Freie

 (6)
Erschienen am 03.11.2008
Cover des Buches Leonardo und Das Letzte Abendmahl (ISBN: 9783813503425)

Leonardo und Das Letzte Abendmahl

 (3)
Erschienen am 31.03.2014
Cover des Buches Machiavelli - Philosoph der Macht (ISBN: 9783809443933)

Machiavelli - Philosoph der Macht

 (3)
Erschienen am 21.06.2021
Cover des Buches Die Masken des Domino (ISBN: 9783958246249)

Die Masken des Domino

 (2)
Erschienen am 02.11.2016
Cover des Buches Machiavelli (ISBN: 9783641129385)

Machiavelli

 (0)
Erschienen am 15.10.2013

Neue Rezensionen zu Ross King

Cover des Buches Das Labyrinth der Welt (ISBN: 9783442727070)
Nelings avatar

Rezension zu "Das Labyrinth der Welt" von Ross King

Geheimnisvolle Büchersuche
Nelingvor 6 Jahren

Geheimnisvolle Büchersuche Im Labyrinth der Welt....Der Leser sollte aufpassen, dass er sich nicht verirrt!

Klappentext :
"Als Isaac Inchbold, Buchhändler im London des 17. Jahrhunderts und Büchernarr aus Leidenschaft, eines Tages zu einem halb verfallenen Landsitz bestellt wird, ahnt er nicht, dass er sich auf ein lebensgefährliches Unternehmen einlässt. Lady Alethea Marchamont beauftragt ihn, nach dem "Labyrinth der Welt" zu suchen. Dieses geheimnisumwitterte Manuskript der Schriften von Hermes Trismegistos hat bereits Vater und Ehemann der Lady das Leben gekostet. Die Recherchen erweisen sich als hochkompliziertes Rätsel, das in eine Welt voller Fragen und Trugschlüsse führt - sie ist bevölkert von Gelehrten und Scharlatanen, von Ketzern und Inquisitoren, von Alchimisten und Weisen. Nur wenn der Detektiv wider Willen den Text dieser Welt entschlüsseln kann, wird er sein Leben retten."

Die Lektüre dieses Buches ist nicht ganz einfach, da sie extrem viele lateinische Begriffe und Buchtitel enthält. Da mir Latein nicht geläufig ist und ich auch nicht diese ganz alten Klassiker kenne, war es für mich etwas schwer dem Buch zu folgen. Es ist auf jeden Fall nicht was , was man so nebenbei am Abend lesen kann, ich musste mich schon konzentrieren, um durch das Labyrinth zu kommen.  Interessant war der geschichtliche Hintergrund, grade auch mit der Prager Burg . Bei der Suche nach dem Büchlein driftete mir das Buch allerdings ein wenig zu sehr ins Mystische und Utopische  ab.   
Auf dem Klappentext stand eine Lesermeinung: "Feiner Krimi!"
Das finde ich irreführend. 
Da ich Bücher aber ebenso wie der Protagonist sehr mag und die Lektüre interessant war, gebe ich dem Buch 3,5 Sterne und empfehle es an Leute, die sich für Literaturgeschichte interessieren. 

Cover des Buches Das Labyrinth der Welt (ISBN: 9783442727070)
1

Rezension zu "Das Labyrinth der Welt" von Ross King

Viel Geschwafel und viel Nebensächliches
1Krimifanvor 6 Jahren

Spannungserzeugung fehlt komplett. Ich habe nach circa 80 Seiten mit dem Lesen aufgehört und das Buch zur Seite gelegt: ich habe leider aufgegeben...

Cover des Buches Das Wunder von Florenz (ISBN: 9783442730414)
Stephanie82s avatar

Rezension zu "Das Wunder von Florenz" von Ross King

Die Geschichte von Filippo Brunelleschi hat mich von der ersten Seite an fasziniert
Stephanie82vor 7 Jahren

Filippo Brunelleschi ein Goldschmied der sich zu seiner Zeit einen gr0ßen Namen machte, wuchs in direkter Nähe der Santa Maria del Fiore auf, der ewigen Baustelle. Er war von klein auf an Technik, Maschinen und mechanischen Geräten interessiert vermutlich hat er schon als kleines Kind regelmäßig den Bauarbeitern der Santa Maria del Fiore zugeschaut.

Später hielt er sich einige Zeit in Rom auf um bei Ausgrabungen das antike Rom zu studieren, er eignete sich Wissen zum Thema Kuppelbau an.

1416/1417 kehrte er wieder nach Florenz zurück und zog wieder in die Nähe der Santa Maria del Fiore. Gerade rechtzeitig denn im Jahre 1418 wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben man suchte nach einer Möglichkeit die Kuppel zu errichten, größer als alle anderen Kuppeln zuvor.

Filippo war der Einzige der die Kuppel komplett ohne einen kostspieligen Holzgerüst bauen wollte, dafür hätte man einen ganzen Wald abholzen müssen. Filippo hat seine Ideen nie aufgeschrieben und wenn nur in seiner Geheimschrift aus Angst man könne seine Gedanken stehlen und so wollte er der Jury auch keine Einzelheiten verraten. Deshalb wurde seine Idee auch nur belächelt ja sogar aus dem Vortragssaal hat man ihn geprügelt.

Im April entschied man sich die Idee von Filippo doch zu nehmen, obwohl man ihm das Preisgeld nicht auszahlte war er trotzdem überglücklich seinen genialen Plan endlich umsetzen zu können.

Filippo hat übe rings nie geheiratet, war so hässlich wie die meisten Genies seiner Zeit, hat aber einen 7 Jährigen Jungen aus einem Waisenhaus adoptiert der bei ihm in die Leere ging.

Filippo erfand einen Lastenaufzug der Tonnenschwere Bauteile in die gigantische Höhe heben konnte die für den Kuppelbau benötigt wurde, dann brauchte man einen Kran der die Bauteile zur Seite schwenken konnte, Filippo erfand sie.

Die genialen und seiner Zeit weit voraus erfundenen Maschinen inspirierten später Leonardo da Vinci.

Genau 16 Jahre und 2 Wochen hat der 90 Meter hohe Kuppelbau gedauert und wurde am 30.August1436 gefeiert alle Maschinen die für den Bau der Kuppel und deren Laterne obenauf benötigt wurden hat Filippo selbst erfunden.

Den ersten Stein der Laterne oben auf seiner Kuppel im März 1446 hat er noch miterlebt später ist Filippo Brunelleschi am 25 April 1446 mit 69 Jahren gestorben.

Ich bewundere ihn, als kleiner Junge in der Nähe der Kuppel losen Santa Maria del Fiore aufgewachsen, hat sein Leben lang auf sein Ziel hingearbeitet, seine großen Vorbilder die alten Römer bei weitem übertroffen, man hat ihn für seinen Plan ausgelacht, gegen ihn intriegiert.

Trotzdem hat er es geschafft sich mit seiner gigantischen Kuppel für die Santa Maria del Fiore unsterblich zu machen.

Selbst Michelangelo als er am Petersdom gearbeitet hat, sagte er würde Filippo Brunelleschi nie übertreffen können (hat er auch nicht).

Die Geschichte von Filippo Brunelleschi hat mich von der ersten Seite an fasziniert und man lernt nie egal wie schwierig der Weg auch ist,

niemals sollte man seine Träume aufgeben.

Allerdings finde ich die Architektonischen Ausschweifungen und genauen Bautechnischen Erklärungen oft zu ausgeprägt,

aber für alle die sich genau dafür interessieren ist das Buch perfekt,

ich hatte jedoch oft Schwierigkeiten den sogenannten roten Faden zu folgen deshalb gibt es von mir einen Stern weniger.

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