Rezension
Aglayavor 7 Jahren
An seinen zwölften Geburtstag bekommt Al einen Hamster geschenkt – und einen Brief seines vor Jahren verstorbenen Vaters. Darin erhält er den Auftrag, um der Zeit zurückzureisen, um den Tod seines Vaters zu verhindern…
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Al in der Gegenwart erzählt. Al ist ein Einzelgänger, der keine Freunde hat und seine Zeit am liebsten alleine oder mit seinem Grossvater, der aus Indien stammt, verbringt. Und er verfasst gerne Top-10-Listen, von denen im Buch einige zu finden sind. Den Auftrag seines Vaters nimmt er vorsichtig und überlegt an die Hand, auch wenn er dadurch natürlich nicht verhindern kann, dass einiges schief geht (wäre ja sonst ein ziemlich kurzes und eher langweiliges Buch, wenn immer alles auf Anhieb klappen würde).
Die Handlung ist interessant aufgebaut, aber wie die meisten Zeitreisegeschichten nicht frei von Logiklöchern (die aber sogar explizit angesprochen werden. Ist es noch ein Logikloch, wenn der Leser auf die Schwachstelle der Logik aufmerksam gemacht wird?). Das berühmte „Grossvaterparadoxon“ wird mehrfach angesprochen und spielt auch eine gewisse Rolle in der Geschichte. Immer wieder wird auf den Stand der Wissenschaft Bezug genommen und auch mehrfach Einstein zitiert, die komplizierte Theorie aber so erklärt, dass sie gut verständlich wird. Die technischen Hintergründe werden hingegen offen gelassen, sodass hoffentlich kein übermütiges Kind auf die Idee kommt, die Zeitmaschine nachzubauen (dafür gibt das Buch schlicht nicht genügend Infos her).
Der Schreibstil des Autors Ross Welford lässt sich flüssig lesen und ist einfach genug gehalten, dass auch Kinder damit zurechtkommen, ohne für geübte Leser langweilig zu wirken. Ab und zu wird der Leser auch direkt angesprochen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, so dass der Lesefortschritt schnell sichtbar wird. Wie schon dem Titel nach zu erwarten war, kommt auch der Humor nicht zu kurz. Allerdings gibt es auch einzelne Szenen, die auf jüngere oder sehr sensible Leser etwas verstörend wirken könnten (es gibt beispielsweise einen Fall von Tierquälerei), auch wenn schlussendlich alles gut ausgeht.
Mein Fazit
Spannend und unterhaltsam – eine Zeitreisegeschichte für Kinder und Erwachsene.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Al in der Gegenwart erzählt. Al ist ein Einzelgänger, der keine Freunde hat und seine Zeit am liebsten alleine oder mit seinem Grossvater, der aus Indien stammt, verbringt. Und er verfasst gerne Top-10-Listen, von denen im Buch einige zu finden sind. Den Auftrag seines Vaters nimmt er vorsichtig und überlegt an die Hand, auch wenn er dadurch natürlich nicht verhindern kann, dass einiges schief geht (wäre ja sonst ein ziemlich kurzes und eher langweiliges Buch, wenn immer alles auf Anhieb klappen würde).
Die Handlung ist interessant aufgebaut, aber wie die meisten Zeitreisegeschichten nicht frei von Logiklöchern (die aber sogar explizit angesprochen werden. Ist es noch ein Logikloch, wenn der Leser auf die Schwachstelle der Logik aufmerksam gemacht wird?). Das berühmte „Grossvaterparadoxon“ wird mehrfach angesprochen und spielt auch eine gewisse Rolle in der Geschichte. Immer wieder wird auf den Stand der Wissenschaft Bezug genommen und auch mehrfach Einstein zitiert, die komplizierte Theorie aber so erklärt, dass sie gut verständlich wird. Die technischen Hintergründe werden hingegen offen gelassen, sodass hoffentlich kein übermütiges Kind auf die Idee kommt, die Zeitmaschine nachzubauen (dafür gibt das Buch schlicht nicht genügend Infos her).
Der Schreibstil des Autors Ross Welford lässt sich flüssig lesen und ist einfach genug gehalten, dass auch Kinder damit zurechtkommen, ohne für geübte Leser langweilig zu wirken. Ab und zu wird der Leser auch direkt angesprochen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, so dass der Lesefortschritt schnell sichtbar wird. Wie schon dem Titel nach zu erwarten war, kommt auch der Humor nicht zu kurz. Allerdings gibt es auch einzelne Szenen, die auf jüngere oder sehr sensible Leser etwas verstörend wirken könnten (es gibt beispielsweise einen Fall von Tierquälerei), auch wenn schlussendlich alles gut ausgeht.
Mein Fazit
Spannend und unterhaltsam – eine Zeitreisegeschichte für Kinder und Erwachsene.