Rezension zu "Rot. Rot. Tot. : Thriller (Steinbach und Wagner 18)" von Roxann Hill
Es fügt sich schnell zusammen. Nach 15 Jahren wird ein verurteilter Ex-Priester, der damals für mehrere Morde verurteilt wurde, freigelassen und prompt gibt es das nächste Opfer. Auch dieses wurde, wie die anderen Opfer damals mit den gleichen Stichwunden und Verletzungen, sowie mit einem auf der Stirn aufgetragenen Kreuz als Zeichen der Vergebung, aufgefunden. Für die Polizei ist klar, dass der ehemalige Priester erneut zugeschlagen hat.
Widersprüchlich dagegen ist, dass genau dieser Priester wieder um die Aufnahme als Priester bittet und vehement seine Unschuld beteuert.
Da es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter der Kirche handelt, sollen Anne und Paul im Auftrag der Kirche ermitteln. Gleichzeitig unterstützen sie damit die Arbeit der Polizei, insbesondere die von Kriminalkommissar Ralf Lambrecht mit dem sie schon oft erfolgreich zusammengearbeitet haben.
Anfänglich ist dieser Fall scheinbar glasklar, obwohl sich in dieser Phase bereits Unstimmigkeiten herausstellen. Aber keine Spur ist so richtig greifbar und dann gibt es bereits das nächste Opfer.
Für Anne und Paul war es bereits der 18. Fall und ihnen ist es auch dieses Mal gelungen, diesen mit großem Erfolg zu lösen. Spannend sind diese Fälle vor allem, da beide Ermittler ja durch ihre Position als Privatdetektive immer wieder unkonventionelle Wege gehen und sich nicht immer an Regelungen und Vorschriften halten müssen. Auch in diesem aktuellen Fall wurde ich nicht enttäuscht. Es gab viele Wendungen und Überraschungen mit denen man nicht rechnen konnte.
Von mir gibt es wieder überzeugte fünf Lesesterne und eine unbedingte Leseempfehlung.