Roxie Cooper

Stephanie, eine junge leidenschaftliche Künstlerin, wird von ihrem Partner Matt zu einem Kunst-Workshop angemeldet. Als sie den Kurs zum 1. Mal besucht, sieht sie ihn auch zum 1. Mal - Jamie.  

Im Laufe der Geschichte kommen die beiden sich immer näher.  Mehr oder weniger ungewollt, denn beide sind eigentl. in einer festen Beziehung- mit einem anderen Partner/ einer anderen Partnerin.

Müssen sich die beiden von ihren derzeitigen Partnern trennen?  Was wird aus  Stephanie und Jamie? 

Die Geschichte wird von den beiden Protagonisten in verschiedenen Zeiten erzählt, sodass hierbei keine Langeweile aufkommt. 

Fazit: Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Wie weiter oben schon geschrieben, wird das Leben der beiden in verschiedenen Zeitfenstern geschrieben. Und das macht es so spannend.  Das Ende ist natürlich ein bisschen traurig, aber dennoch ist nicht alles schlecht. 

Lest selbst :-) 

Inhalt: 

Stephanie glaubt nicht an die große Liebe und »glücklich, bis der Tod euch scheidet«. Dafür ist sie zu realistisch und bodenständig. Mit ihrem Verlobten hat sie alles, was sie will, sie ist zufrieden. Doch als sie Jamie kennenlernt, kommt es, dieses Herzklopfen, das man nicht überhören und schon gar nicht ignorieren kann. Jamie glaubt an all die Dinge, die Stephanie kitschig findet. Er hat seine Traumfrau bereits gefunden – glaubt er zumindest, bis er Stephanie begegnet. Und alles verändert sich. Sie sind füreinander bestimmt, doch das Leben hat andere Pläne. Von nun an treffen sie sich jedes Jahr für ein Wochenende, das nur ihnen gehört. Und jedes Jahr kehren sie zurück in ihre getrennten Leben. Dabei gehören Seelenverwandte doch zusammen …

Fazit: 

Roxie Cooper hat meiner Meinung nach eine Geschichte für zwischendurch geschaffen, welche man lesen kann, wenn man keine tiefgehende Geschichte erwartet.
Anfürsich ist der Ansatz ihrer Geschichte sehr gut gewesen und man hätte eine innigere und tiefgehendere Liebesgeschichte ausarbeiten können. Leider ist Roxie die größten Teil sehr oberflächlich geblieben und hat keinen richtigen Bezug zu beiden Protagonisten herstellen können, da Sie immer sehr große Zeitsprünge gemacht hat. Klar wollte Sie auch vermitteln, dass man sich nach Jahren noch von einer Person angezogen fühlen kann, aber leider waren die Sprünge so groß und langziehend, dass man leider nicht den Bezug zu Jamie oder Stephanie bekommen konnte. 

Jedoch kann ich sagen, dass Sie in einer Hinsicht recht hat und zwar, dass man manchmal in den sauren Apfel beißen muss, denn jeder ist seines Glückes Schmied selber. Am Ende dachte ich auch, dass es wirklich endlich ein Happy End zwischen Jamie und Stephanie gibt, leider jedoch wurde das Happy End mit ihrem Ende leider nicht zufriedenstellen erfüllt, was ich traurig fand.
Alles in einem eine kleine schöne Geschichte für zwischendurch, die man lesen kann wenn man keine innige Handlung erwartet. 

Aus diesem Grund bekommt das Buch leider auch nur 3/5 Sterne von mir.

Kein Jahr ohne dich 🌸

In dem Liebesroman von Roxie Cooper geht es um Stephanie und Jamie, die sich bei einem Kunstworkshop kennen lernen und auf Anhieb gut verstehen. Fast fühlt es sich an, als wären sie Seelenverwandte. Doch beide können und wollen es sich nicht leisten einander näher zu kommen, da sie bereits vergeben sind. Stephanie ist frisch verlobt und Jamie glücklich verheiratet. Und trotzdem können sie nicht aufhören aneinander zu denken und beschließen deshalb, sich jedes Jahr für ein Wochenende zu treffen. Einfach nur als Freunde. Aber von Jahr zu Jahr verlieben sie sich ein Stückchen mehr ineinander und beginnen bald, ihr ganzes bisheriges Leben zu hinterfragen....

Charaktere
Stephanie: Sie ist stark, selbstbewusst und ihr Herz ist voller Liebe für all die Menschen, die ihr wichtig sind. Ich habe sie sehr gerne auf ihrer Reise begleitet und kenne nicht viele Buchcharaktere, die so eine Entwicklung im Laufe einer Geschichte hingelegt haben.
Jamie: Jamie ist Künstler und immer wenn er über diese Leidenschaft spricht, würde ich mich am liebsten ebenfalls vor eine Staffelei setzten und loslegen. Es macht so viel Spaß ihn über das Reden zu hören, was er liebt und unter keinen Umständen aufgeben würde.
Zusammen: Die beiden Protagonisten haben so unglaublich gut mit einander harmoniert, obwohl sie einen Großteil der Geschichte über getrennt voneinander waren und manchmal kaum oder gar keinen Kontakt hatten.

Story:
Die Geschichte spielt über mehr als zehn Jahre hinweg und trotzdem war der rote Faden immer klar zu erkennen. Sie ist wirklich etwas ganz besonderes und einzigartiges. Das Buch lebt von Kunst, Musik, Glück, Trauer und ganz viel Liebe.

Fazit: „Kein Jahr ohne dich“ ist ein Buch, dass ich so schnell nicht vergessen werde. Ich konnte wirklich viel daraus lernen bzw. mit nehmen und kann es jedem empfehlen, der gerne ein originelle, tragische und zugleich wunderschöne Geschichte lesen möchte, die so viel mehr als „nur“ eine Lovestory ist. ❤️